visitBerlin-Chef Burkhard Kieker verärgert über Lokführer-Streik

Die Berliner Tourismusgesellschaft visitBerlin hat die Lokführer-Gewerkschaft GDL wegen ihres angekündigten Streiks scharf kritisiert, denn der Streik trifft die Hauptstadt am "Jubiläums-Wochenende zum Mauerfall" hart. visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker erklärt in einer Presseinformation: "Das ist eine egoistische Entscheidung von einigen wenigen auf Kosten sehr vieler. Weder Zeitpunkt noch Länge des Streiks sind nachvollziehbar. Berlin hat in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt, dass der ÖPNV mit U-Bahn, Bussen und Straßenbahnen gut aufgestellt ist. Wir laden alle Lokführer zum Mauerfall-Jubiläum nach Berlin ein, denn an diesem Wochenende werden sie ja Zeit haben. Wir glauben nicht, dass der Streik die Menschen von einem Berlin-Besuch an diesem wundervollen Wochenende zum 25. Mauerfall-Jubiläum abhalten wird. Es gibt Autos und Flugzeuge. Und mit Sicherheit ist der Streik ein Konjunkturprogramm für Fernbusse."

Die Hauptstadt hat eine Vielzahl von Events zum 25. Mauerfall-Jubiläum geplant und erwartet zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland. Dabei ist nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch die S-Bahn ein wichtiges Transportmittel. Eine der wichtigsten Veranstaltungen ist die "Lichtgrenze". Vom 7. bis zum 9. November 2014 ist das innerstädtische Berlin von der Bornholmer Straße über den Mauerpark und die Gedenkstätte Bernauer Straße, zum Reichstag, vorbei am Brandenburger Tor und Checkpoint Charlie bis zur East Side Gallery vorübergehend geteilt: 8.000 weiße, leuchtende Ballons markieren dann den ehemaligen Mauerverlauf. Mehr darüber auch in unserer Oktober-Ausgabe von Public Marketing.

 

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