Weihnachtsmärkte nach Frankfurter Modell in Birmingham, Leeds und Northampton eröffnet

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt lockt jährlich bis zu drei Millionen Besucher mit heißem Apfel- und Glühwein, gebrannten Mandeln und Bethmännchen.  So kam die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF) bereits 1997 auf die Idee, den "Frankfurter Weihnachtsmarkt" in die Ferne zu exportieren. Birmingham, Frankfurts Partnerstadt, stimmte damals einer vorerst einmalig angelegten Zusammenarbeit zu. "Die Weihnachtsmarkt-Spezialitäten kamen aber dann so gut an, dass wir beschlossen, jährlich für vorweihnachtliche Stimmung unter dem winterlichen Himmel mitten in britischen Städten zu sorgen", so Kurt Stroscher, Veranstaltungsleiter der TCF und Initiator der britischen Weihnachtsmärkte.

Mittlerweile ist Birminghams Frankfurt Christmas Market, der sich vom Victoria Square durch die New Street zieht, mit 102 Ständen und rund fünf Millionen Besuchern der weltweit größte deutsche Weihnachtsmarkt außerhalb des deutschsprachigen Raums. Darüber hinaus wird in zwei weiteren britischen Städten Weihnachtsmärkte nach dem Frankfurter Vorbild ausgerichtet: In Leeds, der mittlerweile 47 Stände umfasst, gibt es den Markt seit 2002. Im Frankfurter X-mas-Pub auf dem Millenium Square gibt es deutsches Bier und Frankfurter Würstchen. Außerdem eröffnete jetzt nach vier Jahren Pause auch in Northampton wieder ein Frankfurter Weihnachtsmarkt. An neuem Ort mitten in der Stadt, in der Abingtonstreet, laden 23 Stände ein, Weihnachtsmarkt-Spezialitäten zu probieren.

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