Weniger Besucher auf der Messe "Moderner Staat"

Insgesamt 1.417 Besucher und 100 ausstellende Unternehmen und Institutionen kamen vom 2. bis 3. Dezember ins Berliner Estrel Convention Center, in dem die Kongressmesse "Moderner Staat" zum zweiten Mal stattfand. Gegenüber der Vorveranstaltung waren das rund 600 Besucher weniger. Verantwortlich dafür sei die anhaltende Zersplitterung des Veranstaltungsmarktes im Public Sector, die "keinem wirklich nutzt", so Hans-Joachim Erbel, CEO von Reed Exhibitions Deutschland, dem Messe-Veranstalter. Aber er betont: "Dennoch bleibt 'Moderner Staat' bezogen auf die Aussteller- und Besucherzahl die Leitveranstaltung  für den Public Sector."

Es kamen weniger Besucher, obwohl erstmalig parallel die Messe "Moderne Kommune" stattfand. Diese ist speziell auf die öffentlichen Verwaltungen in den bundesweit über 12.000 Städten und Gemeinden ausgerichtet. Sie sei laut Veranstalter auf gute Resonanz gestoßen. "Bund, Länder und Kommunen brauchen eine möglichst starke, zentrale Veranstaltung für den übergreifenden Dialog", sagt Claus Hähnel, Geschäftsführer von Exxpoevent, dem Veranstalter von "Moderne Kommune". Diesem Ziel seien beide Veranstaltungen mit der Zusammenarbeit deutlich näher gekommen.

In Zukunft werden beide Messen von Exxpoevent veranstaltet. Darauf verständigten sich die beiden Unternehmen. "Moderner Staat" wird künftig zentraler Bestandteil eines Zyklus von Public Sector-Messen, zu dem - neben der bundesweiten Messe in Berlin - regionale Events wie "Moderne Kommune" in Mannheim gehören werden.


Die 19. Auflage von "Moderner Staat" findet im kommenden Jahr bereits vom 6. bis 7. Oktober 2015 statt.

 

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