Stifterverband will mit Podcast "Forschergeist" Einblick in die Arbeit von Wissenschaftlern geben

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen, hat mit "Forschergeist" hat ein Audio-Podcast-Projekt gestartet. Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen des Wissenschafts- und Bildungssystems und die Arbeitsweise von Forschern zu beleuchten. Im Mittelpunkt steht dabei immer ein Gesprächspartner.

"Die Gesprächsreihe über Lehren, Lernen und Forschen bietet mehr als nur einen Einblick in die Arbeit von Wissenschaftlern, der Podcast will versuchen, den Kern dessen auszuloten, was Forschergeist ausmacht: Neugier, Ausdauer, Mut", so der Verband. "Forschergeist will Menschen zu Wort kommen lassen, die neue oder ungewöhnliche Pfade erkunden. Wissenschaftler, die nie aufgegeben haben oder einsame Umwege gehen mussten. Querdenker, die die Gesellschaft mit ihren Ideen weiterbringen wollen. Menschen, die Bildung offener und gerechter machen wollen." Es gehe aber auch darum, wie das Bildungssystem weiterentwickelt werden müsste, damit es von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht abgehängt wird.

Eine Episode kann bis zu 120 Minuten dauern. Alle drei Wochen soll eine neue Episode erscheinen.

Der Stifterverband erstellt die Podcast-Reihe in Zusammenarbeit mit "Metaebene Personal Media". Unter diesem Namen produziert der Berliner Podcaster Tim Pritlove eine Reihe von Sendungen, die allesamt als Podcast im Netz verfügbar sind, unter anderem "CRE – Technik, Kultur, Gesellschaft" oder der Raumfahrt-Podcast "Raumzeit". Auch die "Forschergeist"-Folgen werden von Tim Pritlove moderiert.

"Forschergeist" ist über alle üblichen Podcast-Verzeichnisse abonnierbar (z.B. iTunes) oder direkt unter www.forschergeist.de zu hören.

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