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Hamburg und UPS testen neue Form der City-Logistik

Die Stadt Hamburg und der Paketdienst UPS (United Parcel Service) testen gemeinsam ab 1. Februar 2015 in einem zweijährigen Modellprojekt eine neue Form der City-Logistik. Mit dem Ziel, die Verkehre und damit die Emissionen durch die Paketzustellung in der Innenstadt zu reduzieren, wird UPS an bis zu vier zentralen Standorten Container als Zwischenlager aufstellen. Von hier aus erfolgt die Zustellung von Sendungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Ein Modellversuch mit  einem Lagercontainer am Neuen Wall wurde bereits 2012 erfolgreich initiiert. Darauf basierend  haben sich Hamburg, das Business Improvement District (BID) Neuer Wall und das Unternehmen UPS geeinigt, zukunftsfähige Lösungen für den Lieferverkehr weiter zu entwickeln. "Die vereinbarte Ausweitung des Modellversuchs schafft eine wichtige Grundlage für die Etablierung eines Lieferverkehrs, der sich  veränderten Rahmenbedingungen und Anforderungen stellt", sagt Senator Frank Horch. Neben den positiven Auswirkungen auf die Verkehrssituation in der Innenstadt, erwartet Horch zugleich auch eine erhöhte Aufenthaltsqualität: "Durch weniger  Fahrten und Haltevorgänge werden insgesamt Emissionen, vor allem aber auch Flächenbedarfe für die Zustellfahrzeuge in zentralen Bereichen der Stadt eingespart."

Claudius von Rüden, BID-Koordinator des Bezirkes Hamburg-Mitte, ergänzt: "Der BID Neuer Wall hatte bereits zuvor aufgrund der beengten Verhältnisse in der Straße in vielen Gesprächen mit Logistikunternehmen versucht, eine bessere Organisation des Lieferverkehrs zu erreichen, wobei der Paketdienst dabei die besten Chancen bot, Verbesserungen zu erreichen."

Seit 2012 nutzt UPS eine Stellfläche am Neuen Wall, um dort morgens einen mit Paketen beladenen Container abzustellen, vom dem aus UPS-Zusteller die Pakete zu Fuß mit Sackkarre, mit Lastenfahrrädern und einem elektrisch unterstützten Fahrrad zu den Empfängern bringen. Abgeholte Sendungen werden von den UPS Mitarbeitern in den Container verbracht, der dann abends abgeholt und zurück in die UPS-Niederlassung transportiert wird. Um den Lieferverkehr angrenzender UPS Zustelltouren zu reduzieren, werden weitere Container nach dem gleichen Prinzip am Hopfenmarkt, Raboisen und in der  Welckerstraße eingesetzt.

Das Modellprojekt soll Aufschluss darüber geben, ob ein entsprechendes Konzept auch für größere Einzugsbereiche überzeugend ist und ob es auch für andere Logistikbereiche offen und anwendbar sein könnte. (Foto: C. Spahrbier)

 

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