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Die Stadt der Zukunft im Blick: Interview mit bcsd-Geschäftsführer Jürgen Block

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Jürgen Block; Foto: Georg Bandarau
Jürgen Block; Foto: Georg Bandarau

Die Themen- und Aufgabenbereiche des Stadtmarketings werden immer vielfältiger und teilweise erheblich komplexer als noch vor ein paar Jahren. So hat sich beispielsweise das Thema E-Mobilität zu einem wichtigen Standortfaktor entwickelt, Bürgerbeteiligung muss heutzutage oftmals über das Social Web kontrolliert und geleitet werden, und der Einzelhandel spürt die Auswirkungen des Online-Handels und muss gleichzeitig lernen, sich digitale Instrument zunutze zu machen.

Um ihre Mitglieder bei all diesen (Zukunfts)Themen zu begleiten, will die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd), Berlin, künftig verstärkt mit der Wissenschaft zusammenarbeiten. Sichtbar wird dies unter anderem auf den zwei Hauptveranstaltungen des Verbandes und in geplanten Positionspapieren. Public Marketing sprach mit Jürgen Block, bcsd-Geschäftsführer, über die Mitgliederentwicklung, den Deutschen Stadtmarketingtag und die Trendthemen des Verbandes.

Public Marketing: Was erwartet die Teilnehmer in diesem Jahr auf dem Deutschen Stadtmarketingtag in Bremen?

Jürgen Block: Wir nehmen aktuellen Bezug zu dem vom Bundesbildungsministerium ausgerufenen Wissenschaftsjahr 'Zukunftsstadt' und veranstalten unsere Tagung unter dem Titel 'Zukunft. Stadt. Marketing – Szenarien für die Zukunft des Stadtmarketings'. Im Rahmen der Veranstaltung widmen wir uns Fragen wie: Was bedeuten Trendthemen wie Digitalisierung, Mobilität oder Nachhaltigkeit für das Stadtmarketing? Wie geht man damit um? Wie muss man aufgestellt sein, um diese Themen adäquat zu bearbeiten? Aber auch die gesellschaftlichen Veränderungen und der Trend zur Urbanität interessieren uns natürlich. Wir freuen uns wieder hochkarätige Redner präsentieren zu können, so wird zum Beispiel die Keynote von Prof. Dr. Peter Sloterdijk, Rektor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, gehalten.

Public Marketing: Welche Schwerpunktthemen außer 'Zukunftsstadt' haben Sie noch auf Ihrer Agenda 2015?

Jürgen Block: Wir wollen auf jeden Fall unsere Zusammenarbeit mit der Wissenschaft ausbauen. Es gibt zwar keinen eigenen Lehrstuhl für Stadtmarketing, aber sehr viele Disziplinen und Institute, die sich am Rande mit dem Thema beschäftigen. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass sich die Wissenschaftler untereinander oft nicht kennen. Es wäre aber sicherlich sinnvoll für alle Beteiligten Stadtsoziologen, Wirtschaftsgeographen, Betriebswissenschaftler und andere relevante Disziplinen und deren Forschungsergebnisse miteinander zu verknüpfen. Das tun wir bereits auf unseren Tagungen, die gerade auch von Wissenschaftlern stärker angenommen werden, wir suchen aber auch noch nach einem geeigneten Format zur Verstetigung des Austausches zwischen Theorie und Praxis.

Das komplette Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Public Marketing 1-2/2015.

Auf dem Deutschen Stadtmarketingtag 2014; © Ben van Skyhawk



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(yw) 13.02.2015




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