Das sind die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs "Zukunftsstadt"

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat am 16. April die Gewinner im bundesweiten Wettbewerb "Zukunftsstadt" bekanntgegeben. Der Wettbewerb ist die zentrale Initiative im Wissenschaftsjahr 2015 zur Zukunftsstadt sowie Teil der Nationalen Plattform Zukunftsstadt (NPZ). 168 Städte, Gemeinden und Landkreise hatten sich beworben und wurden von einer Expertenjury bewertet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert nun in 52 Städten, Gemeinden und Landkreisen quer durch Deutschland Bürgerdialoge zur zukünftigen Stadtentwicklung. Jede der Zukunftsstädte erhält in der nun beginnenden ersten Phase bis zu 35.000 Euro, insgesamt bis zu 1,75 Millionen Euro.

Der Wettbewerb "Zukunftsstadt" reicht auch über das aktuelle Wissenschaftsjahr hinaus: In einer zweiten und dritten Phase des Wettbewerbs (2016-2018), sollen die Pläne dann weiterentwickelt und bis zur Umsetzung begleitet werden. Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag sind Partner des Wettbewerbs.

Zudem wurde gestern die neue Ausstellung zum Wissenschaftsjahr auf der MS Wissenschaft eröffnet. Das Ausstellungsschiff startet seine diesjährige Tour in Dresden und fährt anschließend 40 Städte in Deutschland und Österreich an. Die Ausstellung auf dem Schiff soll dazu einladen, sich auf anschauliche Weise mit der Zukunft der Städte zu beschäftigen. Forschungsorganisationen beteiligen sich an der Ausstellung. Schulklassen und andere Besucher haben die Möglichkeit, an 30 Exponaten zu erkunden, wie sich Städte in Zukunft entwickeln könnten.

Die 52 Gewinner-Städte, Gemeinden und Landkreise:

Baden-Württemberg: Freiburg, Igersheim, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Reutlingen, Ulm

Bayern: Bad Hindelang, Erlangen, Freyung, Grafing, Landkreis Rottal Inn

Berlin: Charlottenburg-Wilmersdorf (2 x)

Brandenburg: Ahrensfelde, Finsterwalde, Gransee, Perleberg gemeinsam mit Wittenberge

Hessen: ZuBRA-Region (Bebra, Rotenburg an der Fulda, Alheim)

Mecklenburg-Vorpommern: Amt Peenetal/Loitz, Malchin

Niedersachsen: Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg, Soltau, "Wattenmeer-Achter" (Borkum, Norden, Norderney, Juist, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge), Wolfsburg

Nordrhein-Westfalen: Bocholt, Bonn, Bottrop, Dormagen, Gelsenkirchen, Jülich, Kreis Recklinghausen, Kreis Steinfurt, Legden, Oberhausen, Oer-Erkenschwick, Siegen

Rheinland-Pfalz: Sprendlingen-Gensingen Sachsen: Dresden, Leipzig, Mittweida, Weißwasser

Sachsen-Anhalt: Halle (Saale), Magdeburg, Stendal

Schleswig-Holstein: Friedrichstadt, Norderstedt

Thüringen: Buttstädt, Nordhausen, Saalfeld

 

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