Bürgerbeteiligung erwünscht: Hamburg stellt Masterplan für Olympic City vor

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Ulrich Maly, OB Nürnberg und Präsident des Deutschen Städtetags; Foto: Peter Dörfel, Stadt Nürnberg
Ulrich Maly, OB Nürnberg und Präsident des Deutschen Städtetags; Foto: Peter Dörfel, Stadt Nürnberg

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat gemeinsam mit der HafenCity Hamburg GmbH die Erstellung eines Masterplans für den neuen Stadtteil Olympic City und die Planung der wichtigsten Sportstätten Olympia-Stadion, Olympia-Schwimmhalle, Olympiahalle sowie für das Olympische Dorf auf dem Kleinen Grasbrook beauftragt. Der aktuelle Planungsstand wird der Öffentlichkeit am kommenden Dienstag (2. Juni) in der MagnusHall vorgestellt.

Hierzu sind alle Hamburger eingeladen, um sich zu informieren und die Pläne zu diskutieren. Denn Transparenz und Beteiligung seien ein wesentlicher Bestandteil der Bewerbung für die Paralympischen und Olympischen Sommerspiele, so Senator Michael Neumann. Entsprechend sollen die Ideen vorgestellt werden, bevor erste Entscheidungen feststehen.

Dieser Tage meldete sich auch der Deutsche Städtetag zum Thema Olympiabewerbung zu Wort. Der kommunale Spitzenverband unterstützt nachdrücklich die Bewerbung der Freien und Hansestadt Hamburg um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024. "Mehr als ein halbes Jahrhundert nach den Sommerspielen 1972 in München wäre es ein guter Zeitpunkt, in Deutschland erneut die Olympischen Spiele ausrichten zu dürfen", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. "Deutschland ist eine der weltweit führenden Sportnationen und wäre ein fröhlicher, begeisterter und weltoffener Gastgeber. Die deutschen Städte verstehen es, internationale Sportveranstaltungen professionell und reibungslos zu organisieren. Das haben sie zuletzt bei den Fußball-Weltmeisterschaften 2006 und 2011 eindrucksvoll unter Beweis gestellt", so Maly weiter.

Das Hamburger Konzept für Spiele an Alster und Elbe sei sehr kompakt, transparent und bürgernah. Mit der geplanten Nachnutzung der für die Olympischen Spiele neu zu schaffenden Sport-, Wohn- und Verkehrsinfrastruktur entstünde neuer hochwertiger innerstädtischer Raum für Wohnen, Sport und Freizeit. Olympische Spiele in Hamburg würden damit auf Dauer ein nachhaltig positives Erbe für die Menschen schaffen ebenso wie für den Sport in der Metropolregion Hamburg. "Der Deutsche Städtetag begrüßt ein Olympiakonzept, das Schluss macht mit Gigantismusvorgaben und der finanziellen Intransparenz", betonte Maly.



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(yw) 29.05.2015




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