Das Portal www.stuttgarter-meine-stadt.de soll zum Dialog einladen ©martinlorenz.ne

Beteiligungsportal: Stuttgart diskutiert mit seinen Bürgern

Die baden-württembergische Landeshauptstadt hat ein neues Beteiligungsportal für Bürger gestartet. Auf der Website können sich Stuttgarter an Projekten in der Stadt mit ihren Ideen, Anmerkungen und Wünschen beteiligen. Zudem sind städtische Termine und Ergebnisse abgeschlossener Projekte auf dem Portal www.stuttgart-meine-stadt.de einsehbar.

"Mit dem Beteiligungsportal schaffen wir einen zentralen Ort für die Projekte, in die sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter mit ihren Vorschlägen und Wünschen online einbringen können", erklärt der Stuttgarter Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle. "Damit möchten wir allen die Möglichkeit geben, sich an der Entwicklung unserer Stadt zu beteiligen und sich über Projekte und Termine zu informieren."

Mit dem Beteiligungsportal verfolgt die Landeshauptstadt das Ziel, die Einwohner möglichst frühzeitig in Projekte einzubinden und die Prozesse transparent zu gestalten. "Die Bürgerinnen und Bürger sollen zur Beteiligung an Projekten motiviert werden. Dabei geht es in erster Linie darum, in einen Dialog zu treten, ein Meinungsbild zu erhalten, Probleme frühzeitig zu erkennen und das Know-how der Stuttgarter in die Projekte einfließen zu lassen", so der Verwaltungsbürgermeister.

Um Vorschläge einzureichen, müssen sich die Teilnehmer zunächst online registrieren. Nach der Anmeldung hat der Nutzer, je nach Projekt die Möglichkeit, im Forum zu diskutieren sowie Fotos und Dokumente hochzuladen. Die Nutzer können ihre Ideen untereinander kommentieren und bewerten. Alle Beiträge werden von einem Moderationsteam gelesen, freigeschaltet und beantwortet.

Konzipiert wurde das Beteiligungsportal von der Stadtverwaltung. Für das Webdesign wurde die ortsansässige Agentur Mosaiq GmbH beauftragt. Die programmtechnische Umsetzung verantwortete die Cellent AG mit Sitz in Fellbach.

Mehr zu dem Stuttgarter Beteiligungsportal finden Interessierte in der Juli/August-Ausgabe von Public Marketing.

 

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