Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

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"In Obstfelderschmiede/Lichtenhain ist die Zeit stehen geblieben – im allerbesten Sinne des Wortes", sagte die Jury; Quelle: Allianz pro Schiene/AndreasTaubert.com

Tourismusbahnhöfe des Jahres 2015 stehen fest

Bahnhöfe fungieren als Tor zu Stadt oder Ortschaft und sollten Gäste willkommen heißen. Zwei deutsche Bahnhöfe wurden nun gemeinsam zum Tourismusbahnhof des Jahres 2015 gekürt, weil sie diese und andere Aspekte vorbildlich erfüllen: Die Bahnhöfe Obstfelderschmiede und Lichtenhain in Thüringen haben alles, was ein Tagestourist braucht: unter anderem eine Anlaufstelle für Gäste mit Infos in mehreren Sprachen, Hinweise zu Sehenswürdigkeiten und weiterführenden Verkehrsmitteln und Aufenthaltsmöglichkeiten ohne Verzehrszwang, die Schutz vor Wind und Wetter bieten.

Die Auszeichnung verleiht das Bündnis Allianz pro Schiene seit 2004. Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) unterstützt die Initiative in der Jury. "Besonders gelungen ist die Verknüpfung mit der regionalen Identität“, lobt Iris Hegemann, die den DTV in der Jury vertritt. "Skulpturen und Schnitzkunst oder thüringische Spezialitäten, die Feriengäste im ausrangierten Waggon, der zur Gaststätte umgebaut wurde, ausprobieren können: das sorgt für ein einzigartiges Urlaubserlebnis." Dazu gehört auch eine Fahrt mit der denkmalgeschützten Oberweißbacher Bergbahn, die die beiden Bahnhöfe miteinander verbindet.

"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung", sagt Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH. "Das Angebot der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn überzeugt durch eine hohe Servicequalität und verbindet die verschiedenen Gemeinden zu einer aufstrebenden Tourismusregion. Dabei steht der Bezug zur Region immer im Mittelpunkt, wie der neu entstandene Fröbelwald zeigt – Kinder können hier entsprechend der Fröbelschen Philosophie spielen und erfahren gleichzeitig lehrreiche Informationen zur Geschichte des Schwarzatals. Allen Thüringen Gästen empfehle ich in dem Zusammenhang gern unsere Gästekarte. Mit der ThüringenCard ist der Eintritt in über 200 Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten frei. Natürlich ist auch eine Fahrt mit der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn dabei."

Aber noch ein weiterer Bahnhof wurde zum diesjährigen Tourismusbahnhof gewählt: Dieser steht im hessischen Marburg. "Wer Marburg mit dem Zug bereist, erlebt ein kleines Wunder: der dunkle, vom Autoverkehr umbrauste Bahnhof ist verschwunden. Unter den Planen der Baugerüste hat sich der Bahnhof in eine helle, stille Alltagsschönheit verwandelt", lobte die Jury. Auf Marburgs neuem Bahnhofsvorplatz kommen seit Fertigstellung des Umbaus im Jahre 2014 alle gleichberechtigt zum Zug: Fußgänger, Radfahrer, Busreisende, Autofahrer. Nur der Durchgangsverkehr muss draußen bleiben. Die Jury sah darin in Marburg ein "erstes Zeichen einer Abkehr vom Primat der autogerechten Stadt: Wenn alle Bahnhöfe in Deutschland solche Entwicklungen zu Wege brächten, hätte der öffentliche Verkehr gewonnen."

Der Bahnhofsvorplatz in Marburg; Quelle: Allianz pro Schiene/AndreasTaubert.com


Die Siegerbahnhöfe der vorigen Jahre waren: 2014: Dresden und Hünfeld, 2013: Göttingen und Oberursel, 2012: Bremen und Aschaffenburg, 2011: Leipzig und Halberstadt, 2010: Darmstadt und Baden-Baden, 2009: Erfurt und Uelzen, 2008: Karlsruhe und Schwerin, 2007: Berlin Hauptbahnhof und Landsberg am Lech, 2006: Hamburg Dammtor und Oberstdorf, 2005: Mannheim und Weimar und 2004: Hannover und Lübben.

 

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