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Schirn Kunsthalle präsentiert Digitorial zur Schau "STURM-Frauen"
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt bietet zur großen Herbstausstellung "STURM-Frauen. Künstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910–1932" ein Digitorial an, das ab sofort abrufbar ist. Dieses neuartige kostenfreie digitale Vermittlungsangebot präsentiert kunst- und kulturhistorische Hintergründe und wesentliche Themen der Ausstellung. Das Digitorial ist responsiv und in deutscher und englischer Sprache erhältlich. Es ermöglicht dem Publikum, sich bereits vor dem Besuch mit den Künstlerinnen des STURM, deren Werken sowie mit den verschiedenen Kunstrichtungen und Konzepten der Avantgarde zu beschäftigen.
Das Digitorial, das durch die Aventis Foundation ermöglicht wird, vernetzt multimediale Inhalte in Form von Bild, Video, Ton und Text. Sharing-Funktionen laden ein, die Inhalte auch in den gängigen sozialen Netzwerken oder auch mobil auf WhatsApp zu teilen und einzubinden. Es ist für die Betriebssysteme und Browser iOS 8+, Android 4+ (Chrome), Firefox 35+, Internet Explorer 10+ und Safari 6 optimiert.
Interessierte Besucher, die vorab ein Online-Ticket für die Ausstellung buchen, erhalten das Digitorial als Link zugesandt. Zusätzlich zum Digitorial bietet die Schirn zur Ausstellung "STURM-Frauen" einen Katalog, einen Audioguide sowie ein Begleitheft an.
Mit dem Digitorial haben die Schirn Kunsthalle Frankfurt, das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung im September 2014 ein völlig neues digitales Vermittlungsangebot gestartet. Es wurde erstmals anlässlich der Schirn-Ausstellung "Helene Schjerfbeck" vorgestellt. Das Digitorial "Monet und die Geburt des Impressionismus" des Städel Museums wurde im Juni 2015 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Mehr über die neue Digital-Strategie des Städel gibt es in der Oktober-Ausgabe von Public Marketing.
Das nächste Digitorial der Schirn soll im Januar 2016 anlässlich der Sonderausstellung "Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder" (26. Februar bis 12. Juni 2016) erscheinen.
So funktioniert das Digitorial:
Yvonne Wodzak 01.10.2015
