Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz legt Publikation "Starke Wirtschaft – Starke Regionen" vor

Die in Mainz ansässige Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) hat ihre neue Publikation "Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land" vorgestellt. Sie bietet mit über 60 Beiträgen von Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur und Kirche einen Überblick auf den ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz und seine wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Anhand verschiedener Beispiele zeigt die Publikation auf, dass Region und Unternehmen aufeinander angewiesen sind. Einerseits brauchen ländliche Regionen eine starke Wirtschaft. Denn nur dort, wo Unternehmen sind, gibt es Ausbildungs- und Arbeitsplätze – die Grundlage für ein wirtschaftlich gesichertes Leben. Andererseits sind Unternehmen in ländlichen Regionen auf die Attraktivität ihres Standortes angewiesen, um qualifizierte Arbeitskräfte anwerben und binden zu können.
Wie eine gute Zusammenarbeit zwischen Region und Unternehmen aussehen kann, erläuterten Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, und Joachim Kandels, Bürgermeister von Bitburg. "Die Bitburger Brauerei ist integraler Bestandteil der Region und das ist Teil unseres Erfolges. Von der engen Verzahnung profitieren beide Seiten, wie zahlreiche gemeinsame Projekte zeigen. Das fängt beim Folklore-Festival an und geht bis hin zur Bitburger Marken-Erlebniswelt, die gemeinsam mit der Stadthalle im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft entstanden ist, und jährlich circa 50.000 Besucher nach Bitburg zieht", so Dr. Werner Wolf. Dass die Bitburger Brauerei für die Stadt ein Aushängeschild sei, betonte Bürgermeister Kandels: "Seit Generationen pflegen die Stadt Bitburg und ihr bedeutendstes Unternehmen in symbiotischer Weise einen vertrauensvollen und von gegenseitigem Respekt getragenen Kontakt der kurzen Wege." Dies sei eine nachhaltige win-win-Situation für beide Seiten.

Laut Ministerpräsidentin Malu Dreyer soll die Publikation mit ihren vielen guten Beispielen vor allem für die "Akteure in den Regionen eine Handreichung sein, um Strategien für eine starke Wirtschaft zu entwickeln." Die Landesregierung trage dazu bei, die geeigneten Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Dazu zählt Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Infrastruktur (Verkehr und Netzversorgung), Bildungseinrichtungen in ländlichen Regionen, Programme zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität und den Erhalt der dörflichen Struktur. "Was ländliche Regionen prägt, muss für die Zukunft gestärkt werden: Inhabergeführte Unternehmen, die in ihrer Heimat verwurzelt sind; das Handwerk, das seine Produkte und Dienste regional anbietet und vermarktet; Menschen, für die Herkunft auch Zukunft ist und die nach Ausbildung und Studium zurückkehren, um Vertrautes und Neues zu verbinden."

Die kostenfreie Publikation ist ab sofort in gedruckter Form über die Geschäftsstelle der ZIRP erhältlich. Weitere Informationen sind hier (inkl. Inhaltsverzeichnis) abrufbar.


 

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