Chancen und Probleme des Nachbergbaus: RAG engagiert A&B One

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Der Nachbergbau stellt das Saarland vor große Aufgaben. Die nachhaltige Bewältigung der Altlasten, innovative Energiekonzepte, neue Räume für Unternehmensgründer, Freizeit, Kultur, Wissenschaft und Forschung: Die RAG Aktiengesellschaft mit Sitz in Herne will über das Ende des Bergbaus hinaus weiterhin einen erheblichen Beitrag zur Zukunft des ehemaligen Kohlereviers leisten. Das soll mit Unterstützung der A&B One Kommunikationsagentur GmbH und im Dialog mit den Bürgern geschehen.

A&B One hat eine Kommunikationsstrategie entwickelt, die die Chancen und Probleme des Nachbergbaus in den Kontext der Geschichte und der Verdienste des Bergbaus stellt und prozessbegleitend zwischen den Anliegen der Stakeholder und den Anliegen der RAG vermittelt. So wurden beispielsweise rund um das strittige Thema Grubenwasser ein Wissensmagazin im Web konzipiert. Das Online-Magazin korrespondiert inhaltlich mit Bürgerveranstaltungen in den Gemeinden und weiteren Informationsmaterialien. In Verlängerung der digitalen Plattform lädt die RAG ab Sommer 2016 in eine multimediale Ausstellung zur Nachbergbauära und der Zukunft des Saarlandes aus der Perspektive der Gestalter ein.

A&B One betreut den Kunden RAG mit einem interdisziplinären Team aus Beratern, Medien-, Digital- und Design-Spezialisten in Frankfurt und Berlin.

Am 30. Juni 2012 endete mit der Schließung des Bergwerks Saar der 261 Jahre währende industrielle Steinkohlenbergbau an der Saar. Seit dem werden die Bergbaugebiete umgewandelt: So wurde beispielsweise Ende September 2015 im Rahmen einer offiziellen Feierstunde die saarländische Bergehalde Göttelborn aus der Bergaufsicht entlassen und in den Besitz der Industriekultur Saar GmbH (IKS) übergeben. Die Halde ist damit ab sofort Bestandteil der Landschaft der Industriekultur Nord (LIK.NORD) und für die Öffentlichkeit zugänglich. Insgesamt sechs Millionen Euro investierte die RAG Aktiengesellschaft für die Sanierung der Bergehalde Göttelborn und des Kohlbachweihers. "Wir haben hier fast eine halbe Million Kubikmeter Massen bewegt", berichtete Uwe Penth, Regionalbeauftragter der RAG Aktiengesellschaft an der Saar. Die Maßnahme war die größte Baumaßnahme an einer Bergehalde und Absinkweiher im Saarland. Gemeinsam mit dem Land und der Kommune habe man von Beginn an eng zusammen gearbeitet. Göttelborn sei ein Vorzeigebeispiel für erfolgreichen Strukturwandel, bekräftigte Penth.

Die im Saarland wohl bekannteste Bergbaufolgelandschaft ist der Saarkohlewald und erstreckt sich über 6.000 Hektar. Mit dem 45 Kilometer langen Haldenrundweg ist er ein attraktiver Erholungsraum, in dem Naturlandschaft und Industriekultur eng miteinander verzahnt sind. Das Naturschutzgroßprojekt LIK.NORD knüpft daran an.



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(yw) 12.11.2015




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