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Kunsthalle Bremen lädt zum "Tag für alle"

Die Kunsthalle Bremen lädt am 21. November zu " Kunst Unlimited - Tag für alle" und wirbt dafür unter anderem auf Plakaten. Damit möchte die Einrichtung aufgrund der Aktualität und Brisanz der Situation von Geflüchteten einen weiteren Beitrag leisten. Denn bereits seit August bietet die Kunsthalle Führungen für Geflüchtete in englischer, französicher und arabischer Sprache an und berichtet in ihrem Blog darüber.

Nun gibt es am Samstag ein vielfältiges Programm für Flüchtlinge, das sprachliche, finanzielle und gesellschaftliche Grenzen überwinden möchte. Es werden neben verschiedenen Kreativaktionen für Familien sowie Einzelbesucher auch Führungen auf Deutsch, Englisch und Französisch angeboten, eine arabische Übersetzerin hilft bei der Verständigung. Der Eintritt ist für alle Besucher kostenfrei. "Kunst Unlimited. Ein Tag für alle" soll ein Tag der Begegnung für Alt- und Neu-Bremer sein, so die Kunsthalle Bremen.

Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen, erklärt das Angebot seines Hauses: "Museen sind Stätten der Begegnung und des offenen Diskurses. Ein lebendiges Museum muss eine Plattform bieten, auf der Debatten über aktuelle gesellschaftliche Themen geführt werden können. Kunstwerke und kreative Aktivitäten können dabei anregen unterschiedliche Erfahrungen kultureller Identität zu verarbeiten und frei zu diskutieren. Die Kunsthalle Bremen will durch diese Aktion positive Erfahrungsräume bieten, in denen sich Flüchtlinge und Bremer näher kommen." Die Kunsthalle Bremen veranstaltet den Tag "Kunst Unlimited!" in Kooperation mit der AWO Bremen und weiteren Partnern.

Und Hartwig Dingfelder, Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung, ergänzt: "Kunst und Kultur vermitteln heißt auch einander kennenlernen und aufeinander zugehen. Dabei ist es für Kunstvermittler unabdingbar, die Perspektive und den Hintergrund ihres Publikums wahrzunehmen – ganz gleich, ob es Jugendliche, Ältere oder Menschen mit Fluchterfahrungen sind. Ganz bewusst wollen wir mit dem Willkommenstag ein Angebot machen, das Familien wie Einzelbesucherinnen und -besucher deutscher und nichtdeutscher Herkunft ansprechen und gemeinsam für Kunst begeistern will."

Derzeit entstehen vielerorts in Deutschland Angebote für Flüchtlinge in den Bereichen Sport, Bildung und Kultur. Dabei geht es vor allem um Begegnung und Kommunikation. Eine Willkommenskultur kann auf verschiedene Art und Weise gelebt werden. Das zeigt auch die aktuelle Public Marketing-Ausgabe 11/2015.

Museumsführung für Flüchtlinge in der Kunsthalle Bremen;

Foto: Kunsthalle Bremen

 

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