Start des neuen Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft

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Das neu ausgerichtete Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin hat seine Arbeit aufgenommen: Es wird mit verschiedenen Angeboten künftig seine Impulsfunktion für die Leitthemen der Kultur- und Kreativwirtschaft ausbauen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei die Förderung von Kooperationen zwischen der Kreativwirtschaft und anderen Branchen, das Werben für das Innovationspotenzial der Kreativwirtschaft sowie das Bereitstellen von Vernetzungsplattformen. Ziel ist es, die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft als eigenständige Wirtschaftsbranche und Innovationsmotor stärker sichtbar zu machen.

Das Kompetenzzentrum wird von der Arbeitsgemeinschaft aus Backes und Hustedt GbR, u-institut e.V. und Michael Söndermann, Büro für Kulturwirtschaftsforschung betrieben.

"Wir wollen Kooperationen zwischen der Kreativwirtschaft und anderen Wirtschaftsbranchen fördern und damit das Potential der Kreativwirtschaft als Innovationsmotor verstärken", erklärt Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie. "Denn die Kultur- und Kreativwirtschaft ist als Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Deutschland wichtiger denn je. Sie ist aber auch Treiber von gesellschaftlichen Veränderungen."

Das Kompetenzzentrum ist ein wesentlicher Bestandteil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien umgesetzt wird.

Geplant ist in diesem Jahr ein bundesweites Community-Management mit Scouts und Multiplikatoren auszubauen, die Trends, Entwicklungen und Best-Practice-Beispiele aufspüren. Schwerpunkt der Veranstaltungsplanung ist das bundesweite Angebot von Vernetzungsplattformen mit dem Ziel, die Marktchancen von Klein- und Kleinstunternehmen zu verbessern. Dazu werden neue, auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnittene Formate angeboten. Der Bund wird sich auch künftig bei seinen Planungen eng mit den Ländern abstimmen.