"Google Impact Challenge" kürt die besten gemeinnützigen Ideen

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Die Gewinner der ersten "Google Impact Challenge" in Deutschland stehen fest. Mit dem neuen Wettbewerb zeichnet der Internetkonzern innovative gemeinnützige Organisationen aus. Insgesamt wurden 110 Preise vergeben. In der Kategorie "Leuchtturm-Projekte" gibt es zehn Gewinner-Projekte, die mit jeweils 250.000 Euro belohnt werden. Der Gesamtsieger der "Challenge" erhält 500.000 Euro. Über diese Summer kann sich der Mobile Retter e.V. aus Rheda-Wiedenbrück freuen.

Das smartphone-basierte System der Mobilen Retter sorgt dafür, dass qualifizierte Ersthelfer schneller am Einsatzort eintreffen und somit Leben retten können. Das Projekt überzeugte nicht nur die Fachjury, die unter anderem mit Gesche Joost, Stefanie Graf und Manuel Neuer besetzt war, sondern auch die Bevölkerung. Von über 720.000 online und offline abgegebenen Stimmen bekam "Mobile Retter" mit Abstand die meisten Stimmen. Auf Platz zwei und drei folgen die App 'Draußenkinder Hilfefinder' vom Berliner Karuna e.V. (bietet Straßen- und Flüchtlingskindern Orientierung und Hilfe) und Kiron, die Online-Universität für Flüchtlinge.

Insgesamt wurden bei dem Wettbewerb über 200 Projekte eingereicht und 3,85 Millionen Euro ausgeschüttet. Sämtliche Gewinner finden Interessierte hier.

Die Schirmherrschaft der "Google Impact Challenge" hat Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, inne. Partner sind das Spendenportal betterplace.org und die Non-Profit-Organisation Ashoka.