Kann ein Land eine Marke sein?

"Wenn jemand einen guten Wein kaufen will, dann fällt ihm wahrscheinlich Frankreich ein. Bei Schuhen denken viele an Italien. Und wer ein gutes Auto möchte, dem kommt Deutschland in den Sinn. Wenn das Herkunftsland eines Produktes gute Qualität suggeriert, ist es möglich, einen höheren Preis zu erzielen", sagt David Reibstein, Professor für Marketing an der Wharton School of Business in Pennsylvania, gegenüber dem Magazin brandeins zum Thema "der Staat als Marke". Wie ein Land wahrgenommen werde, habe Folgen für die Wirtschaftskraft.

Reibstein hatte Anfang des Jahres das sogenannte "Best Countries Ranking" veröffentlicht - mit finanzieller Unterstützung der Markenberatung BAV Consulting (Tochter des Werbekonzerns WPP) und des US-Nachrichtenmagazins "US News & World Report". Dazu wurden weltweit 16.200 Personen aus 36 Ländern zu ihrer Wahrnehmung von Staaten befragt. Das Ranking beinhaltet 60 Länder.

Die Top 5 setzt sich wie folgt zusammen:

1. Deutschland

2. Canada

3. Großbritannien

4. USA

5. Schweden.

Das komplette Ranking ist hier zu finden, das Interview mit Reibstein gibt es hier.


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