Schwarzkopf-Stiftung wirbt mit Print-Kampagne für Willkommenskultur

Die Schwarzkopf-Stiftung mit Sitz in Berlin hat eine Print-Kampagne entwickelt, die die Berliner stolz auf ihr Engagement in der Flüchtlingskrise machen sowie Offenheit, Toleranz und Engagement fördern soll. Laut der Stiftung gilt es angesichts des Flüchtlingszustroms der vergangenen Monate, die strukturellen Probleme und Herausforderungen der Integration zu bewältigen. Viele Menschen seien verunsichert und es werden immer mehr. Ziel der Kampagne ist daher, dass diese Herausforderungen positiv aufgenommen werden - vor allem in Berlin. Denn die DNA Berlins sei ihre Vielfalt und gelebte Willkommenskultur, so die Schwarzkopf-Stiftung.

"Die Integration der Geflüchteten ist eine große Herausforderung für Europa. Für Berlin ist es die größte seit der Wiedervereinigung. Berlin hat diese Herausforderung in seiner Geschichte schon öfter erfolgreich gemeistert. In den letzten Monaten sind in Berlin viele Initiativen entstanden, die zeigen, dass 'Wir schaffen das!' auch in der jetzigen Situation nicht nur eine Wunschformel ist, sondern konkretes Handeln. Darauf möchten wir mit der Kampagne aufmerksam machen", sagt André Schmitz-Schwarzkopf, Vorstandsvorsitzender der Schwarzkopf-Stiftung.

Die Anzeigen- und Plakatmotive unter dem Motto "Berlin wieder und wieder vereint" stammen von der Agentur Plantage Berlin. Die Motive wurden von der Agentur pro bono für die Schwarzkopf-Stiftung realisiert. Die Stiftung hat die Initiative gemeinsam mit zahlreichen Partnern ins Leben gerufen. Ab dem 12. Juli sind die Anzeigenmotive in reichweitenstarken Berliner Tageszeitungen zu sehen; die Out of Home-Kampagne mit Mega-Light-Postern startet am 19. Juli.

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