Sechs Volontäre der Hannoverschen Allgemeinen zeitung berichten über die Baufortschritte der Wasserstadt; Foto: Madsack
Hannovers Bauprojekt "Wasserstadt" wird von HAZ-Volontären multimedial begleitet
Da bezahlbarer Wohnraum in den Großstädten Deutschlands zunehmend knapper wird, hat sich die Stadt Hannover dazu entschlossen, ein neues Wohnquartier zu errichten. Das Wohngebiet unter dem Namen "Wasserstadt" soll auf einem einstigen Industriegelände im Westen der niedersächsischen Landeshauptstadt entstehen und später 3.500 Bewohnern Platz bieten.
Begleitet wird das Bauprojekt in den kommenden Jahren von sechs Nachwuchs-Lokaljournalisten der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Die Volontäre widmen sich Fragen zu den Visionen der "Wasserstadt", zu den Menschen, die dort wohnen wollen und zur Entstehung eines Stadtquartiers. Dafür befragen sie Bauherren, Anwohner, Kritiker und Politiker.
Das crossmediale Volontärs-Projekt umfasst ein Digital-Dossier mit Videos, Grafiken und Bildern. Zudem gibt es zum Auftakt eine Panorama-Seite in der Tageszeitung HAZ. Anschließend berichten die Jungredakteure monatlich in Print, Digital und in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #zimmerfuerlimmer über die "Wasserstadt".
"Stadtentwicklung ist eines der zentralen Themen für die Zukunft und damit ist es auch ein Thema für künftige Lokaljournalisten-Generationen", sagt Hannah Suppa, stellvertretende HAZ-Chefredakteurin.