Auf der Website www.findingplaces.hamburg konnten Bürger ihre Ideen für Flüchtlingsunterkünfte zusammentragen; Foto: Screenshot

Interaktives Stadtmodell: Bürger suchen Flächen für Flüchtlingsunterkünfte

Rund 400 Hamburger haben sich in den vergangenen Monaten an dem interaktiven Stadtmodell "FindingPlaces" beteiligt und Flächen für Flüchtlingsunterkünfte gesucht – und gefunden: 161 Gebiete für mehr als 20.000 Unterbringungsplätze wurden in den Workshops an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) diskutiert und zur Prüfung an den Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) weitergeleitet.

Das Projekt "FindingPlaces", eine Kooperation der Stadt Hamburg mit der HCU Hamburg, hat die Beobachtungen und Informationen der Bürger mit den Statistiken und Daten der Stadt in einem digitalen Stadtmodell zur Flächensuche zusammengeführt. 44 der rund 160 in den Workshops vorgeschlagenen Flächen wurden nach Ersteinschätzung vom ZKF als geeignet bewertet. Dies entspricht in etwa 6.500 Unterkunftsplätzen.

"Das interaktive Stadtmodell 'FindingPlaces' setzt Maßstäbe in Sachen Beteiligungskultur. Es erzeugt ein hohes Maß an Transparenz und macht die Komplexität der Flächensuche anschaulich. Das Modell zeigt, wie man unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und moderner Technik Beteiligungsprozesse organisieren kann. Es ist erfreulich, dass zahlreiche neue Flächen gefunden wurden, die jetzt geprüft werden können", sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz.

 

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