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Die Kampagne "Mensch. Auch mit Demenz." will Vorurteile gegenüber dem Thema Demenz abbauen und einen Dialog zur Integration der Betroffenen anstoßen; Foto: respektive1

Nordrhein-Westfalen startet Aufklärungskampagne zum Thema Demenz

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes Nordrhein-Westfalen hat gemeinsam mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. eine Initiative zum Thema Demenz ins Leben gerufen. Die landesweite Kampagne mit dem Claim "Mensch. Auch mit Demenz." zeigt Personen mit einem Stempel auf der Stirn oder Wange, der positive Persönlichkeitsmerkmale hervorhebt, die man zunächst nicht mit Demenz verbindet. Ziel der Kampagne ist es, Vorurteile gegenüber dem Thema Demenz abzubauen und einen Dialog zur Integration der Betroffenen in die Gesellschaft anzustoßen. Entwickelt wurde die Kampagne von der Frankfurter Agentur respektive1.

"Menschen mit Demenz werden oft als 'wertlos' oder 'lästig' abgestempelt. Darauf wollten wir aufmerksamkeitsstark hinweisen und den Stempel als plakativen Impuls nutzen, sich dem Thema zu öffnen und sich für Menschen mit Demenz zu engagieren. Wir greifen Vorurteile explizit auf und entkräften sie umgehend", sagt Johannes Rapp, Geschäftsführer bei respektive1.

Neben Print- und OOH-Maßnahmen sowie promotionalen Elementen für die Demenzzentren in Nordrhein-Westfalen wurden drei Kampagnen-Filme produziert, in denen Szenen von Schauspielern nachgespielt und die Reaktionen des Umfelds auf das Thema Demenz dokumentiert wurden. Diese werden vor allem in den sozialen Netzwerken gezeigt. Die Kampagnen-Webseite www.mensch.nrw bietet neben vertiefenden Informationen die Möglichkeit, sich durch Anpassung des eigenen Profilbildes für die Kampagne einzusetzen und als Unterstützer für Menschen mit Demenz aktiv zu werden.

"Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft. Wir dürfen sie nicht abstempeln, sondern müssen sie und ihre Angehörigen unterstützen. Am besten gelingt dies, wenn der Umgang mit demenziell Erkrankten Normalität und ihnen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird. Verwirrten Menschen bei der Orientierung zu helfen und Angehörigen zu vermitteln: Es gibt keinen Grund, sich für die Erkrankung zu schämen - das müssen wir als Gesellschaft erst lernen. Um dies zu erreichen, müssen wir Vorbehalte abbauen und einen angemessenen Umgang mit den Betroffenen als selbstverständlichen Teil auch unseres Lebens begreifen", erklärt Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.

 

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