Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Die Verlagsgruppe Handelsblatt will Ende 2017 mit seinen rund 700 Mitarbeitern den neuen Standort im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort beziehen; Bild: Aurelis / Konzept3D, Entwurf: msm meyer schmitz-morkramer

Künftiges Verlagsgebäude des "Handelsblatt" kommuniziert mit dem Bürger

Die Zukunft der Medien liegt in den Städten. Hier informiert sich die Mehrzahl der Bürger via Smartphone, Tablet und PC, davon produzieren viele eigene Inhalte in den sozialen Medien. "Verlage sollten dort sein, wo der Content vom Bürger produziert wird", fand die Verlagsgruppe Handelsblatt, als sie sich für das neue Gebäude der Architekten msm meyer schmitz-morkramer entschied, das mitten im belebten Stadtteil Düsseldorf-Pempelfort errichtet wird. Das Verlagshaus wird die Handelsblatt-Nachrichten direkt in den öffentlichen Raum senden. Denn nicht nur die Öffnung des Verlagsgebäudes für die Menschen ist ein zentrales Thema, sondern auch der 80 Quadratmeter großer Megascreen, über den die Bürger den Content, der in der Verlagsgruppe Handelsblatt produziert wird, ablesen können. Er ist von der stark frequentierten Franklinbrücke aus zu sehen und soll für rund 280.000 Bahnreisende, die täglich den Düsseldorfer Hauptbahnhof passieren, zum wichtigen Kommunikationskanal werden.

"Architektur muss die Vision haben, wie Digitalisierung die Medienwelt weiter verändern wird", sagt Architekt Caspar Schmitz-Morkramer. "Menschen lesen Bücher auf dem E-Reader oder nutzen Comics als Erklärungshilfe, dieser Paradigmenwechsel hat die Medien tiefgreifend transformiert. Es entstehen völlig neue Formate, die in keine der traditionellen Kategorien passen. Wir haben Redaktionslayouts entwickelt, die auf die Veränderungsprozesse der Medien variabel reagieren."

Nicht nur die Verlagsgruppe Handelsblatt, auch der Süddeutsche Verlag, Axel Springer oder die Funke Medien seien in Aufbruchstimmung, wenn es um die Kombination von aussagekräftiger Architektur und medialen Inhalten gehe. "Waren es in den 80er Jahren Verlage wie Gruner & Jahr, die damals einen Campus-Gedanken mit Arbeitsinseln entwarfen, sind es heute Medienkonzerne wie Google oder das neue Apple-Headquarter, die Symbole für Kreativität und das Bild von der offenen Arbeit im Team prägen", betont Holger Meyer, geschäftsführender Gesellschafter von msm meyer schmitz-morkramer. Auch das Axel Springer-Verlagsgebäude in Berlin zeige künftig den Sprung von der analogen in die digitale Welt durch ein 30 Meter hohes Atrium, das sich zur Stadt öffnet. Ein anderes Beispiel werde die bis Ende 2017 fertig gestellte Unternehmenszentrale von Funke Medien in Essen sein, die bewusst Offenheit ausstrahlen will und sich mit den Farbtönen Schwarz, Weiß und Silber an den Prozess des Druckens anlehnt.

 

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