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v.l.: Bernhard Maaz, Direktor der Staatsgemäldesammlungen und Norbert Möller, Executive Creative Director der Peter Schmidt Group, stellen das neue Logo vor; Foto: Margarita Platis
Bayerische Staatsgemäldesammlungen erhalten einheitliche Dachmarke
Obwohl die Pinakotheken – die Alte und Neue Pinakothek sowie die Pinakothek der Moderne – der breiten Öffentlichkeit bekannt sind, werden diese oftmals nicht mit den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München und der Vielzahl weiterer Museen und Sammlungen verbunden. Das will die Kunstinstitution nun ändern und hat aus diesem Grund die ortsansässige Marken- und Designagentur Peter Schmidt Group mit der Umsetzung eines neuen Erscheinungsbilds beauftragt.
Wichtigster Bestandteil des Corporate Designs ist ein neues Logo, das als plakatives Bildzeichen gestaltet wurde. Es zeigt in schlichter Form den Buchstaben B, stellvertretend für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der mit dem P der Pinakotheken verbunden ist. Mit der einfachen Gestaltung und der Möglichkeit, das bereits bestehende Farbspektrum zu nutzen, könne laut der Agentur das Logo nun problemlos und ohne großen Aufwand mit dem CD der einzelnen Häuser kombiniert werden. Die weiteren Aufgaben der Agentur umfassen die Entwicklung der Geschäftsausstattung, die Umsetzung von Printmedien sowie die Einführungskampagne.
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sind neben dem Haus der Bayerischen Geschichte und die Bayerische Staatskanzlei dritte Kunde im Public-Bereich von Peter Schmidt Group.