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Der neue Clip zu "Nein heißt Nein!" läuft ab sofort im "Berliner Fenster" der U-Bahnen; Foto: BVG

Kampagne zum neuen Sexualstrafrecht geht in die zweite Runde

Berlins Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Dilek Kolat, hat gestern die zweite Stufe der Kampagne "Nein heißt Nein!" gestartet, die auf die wichtigen Änderungen im Sexualstrafrecht aufmerksam machen soll. Seit November 2016 ist die Verschärfung des Sexualstrafrechts in Kraft. Seitdem ist es bereits strafbar, wenn sich der Täter über den erkennbaren Willen des Opfers hinwegsetzt. Der Grundsatz "Nein heißt Nein!" ist jetzt Gesetz.

Nach dem Start der Kampagne, in deren Rahmen zu Silvester 80.000 Postkarten in Bars, Clubs und Restaurants verteilt wurden, erfolgt nun die Fortführung mit der Präsentation neuer Postkarten und eines Clips sowie die Freischaltung der Website zur Kampagne.

"Sexuelle Übergriffe auf Mädchen und Frauen sind inakzeptabel, egal wann und wo", sagt so Gleichstellungssenatorin Dilek Kolat. "'Nein heißt Nein' ist jetzt Gesetz und das liegt auch am Engagement des Berliner Senats, der sich im Rahmen der Frauenministerkonferenz vehement für eine Verschärfung des Sexualstrafrechts eingesetzt hat. Die Kampagne 'Nein heißt Nein!" soll Frauen und Mädchen zeigen, dass sie nicht alleine sind, wenn es um die Bekämpfung sexualisierter Gewalt geht. Das Recht ist auf ihrer Seite. Berlin ist auf ihrer Seite. Wichtig ist aber, dass sie Übergriffe auch anzeigen."

Der neue Clip ist ab sofort im "Berliner Fenster" in Berliner U-Bahnen zu sehen. 80.000 Postkarten mit dem Aufdruck "Nein heißt Nein – Das ist jetzt Gesetz" sind erhältlich. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) begrüßen die Kampagne. Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta erklärt: "Täglich sind rund drei Millionen Fahrgäste mit der BVG unterwegs, davon fast die Hälfte mit unserer U-Bahn. Durch den Clip im Berliner Fenster bekommt die Kampagne 'Nein heißt Nein!' jetzt eine sehr große Reichweite."

Entwickelt wurde die Kampagne erneut von LARA, der Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen. "Wir freuen uns mit der Kampagne 'Nein heißt Nein!' den besseren Schutz der sexuellen Selbstbestimmung durch das neue Sexualstrafrecht bekanntzumachen. Betroffene haben nun das Recht auf ihrer Seite, wenn sexuelle Übergriffe gegen ihren Willen geschehen. LARA bietet hierbei Beratung und Unterstützung, auch bei der Anzeigeerstattung an. Ein 'Nein' bedeutet jetzt auch 'Nein" und muss respektiert werden!", so Friederike Strack von LARA.

 

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