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Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

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"Eine Universität muss für bestimmte Themen stehen und in der Region als Studienstandort wahrgenommen werden", meint Björn Schumbrutzki, Geschäftsführer Unicum Merchandising GmbH; Foto: Unicum

Markenführung: Merchandising-Konzepte für Hochschulen gewinnen an Bedeutung

Warum die Bedeutung von Merchandising-Konzepten wächst und welchen Einfluss sie auf die Markenprofilierung von Hochschulen haben, erläutert Björn Schumbrutzki, Geschäftsführer Unicum Merchandising GmbH und Leiter der Geschäftsentwicklung von Unicum im Interview.

PUBLIC MARKETING: Die Unicum Gruppe ist spezialisiert auf Markenführung von Hochschulen und Studierendenmarketing. Was zeichnet Ihrer Meinung nach denn eine gute und erfolgreiche Hochschulkommunikation aus?
Björn Schumbrutzki: Es kommt auf jeden Fall darauf an, die Ansprüche aller Interessengruppen übereinzubringen und dennoch ein klares Bild der Hochschule nach außen zu vermitteln. Die Kommunikationsabteilungen sollten einen guten Mittelweg finden zwischen Wissenschaftskommunikation, Studierendenmarketing, Öffentlichkeitsarbeit und der klassischen Markenführung. Neben dem reinen Transport von Informationen sind natürlich die Gewinnung von Studierenden und der Aufbau eines klaren Markenprofils wichtig. Noch nicht allen Hochschulen gelingt es, selbstbewusst mit der eigenen Marke umzugehen und den eigenen Stand in der Hochschullandschaft zu finden. Auch da sehe ich einen wichtigen Teil der Hochschulkommunikationsarbeit. Ein klares Profil für eine Hochschule gerade auch im Standortwettbewerb ist unerlässlich. Eine Universität muss für bestimmte Themen stehen und in der Region als Studienstandort wahrgenommen werden.

PUBLIC MARKETING: Im März dieses Jahres haben Sie für die TU München (TUM) einen neuen Merchandising Store eröffnet, der eher an einen hochwertigen Designer Shop erinnert als an einen typischen Hochschul-Laden. Warum hat sich die Hochschule dazu entschlossen, Merchandising auf eine innovative Weise zu nutzen?
Björn Schumbrutzki: Die TU München geht ihren eigenen Weg. Das ist eine Hochschule, die eine starke Marke hat und ihre Ideen dank finanzieller Mittel umsetzen kann. Die Hochwertigkeit des neuen Merchandising Stores drückt sich zum Beispiel dadurch aus, dass es Co-Branding-Artikel gibt: Der Kugelschreiber ist also kein No Name-Produkt sondern von Faber-Castell, der mit einem Co-Branding der TUM versehen ist. Auch bei der Ladengestaltung, wo früher vielleicht noch Ikea-Möbel standen, ist hier der Innenarchitekt Andreas A.P. Anetseder damit beauftragt worden, den Store einzurichten. Er hat die klare Linie der TU München meiner Meinung nach sehr ansprechend umgesetzt – und den vermutlich schönsten Uni-Shop der Bundesrepublik geschaffen.

PUBLIC MARKETING: Welchen Stellenwert nehmen Merchandising-Konzepte heutzutage im Hochschulmarketing ein?
Björn Schumbrutzki: Wir setzen seit 2009 Merchandising-Konzepte für Hochschulen um und erleben seitdem, dass es ein immer wichtigeres Tool im Rahmen der Markenführung ist und mittlerweile eine große Rolle in der Marketingstrategie spielt. Die Studierenden identifizieren sich mit der Hochschule und möchten dies auch über Fan-Artikel zum Ausdruck bringen.

PUBLIC MARKETING: Und wie können Hochschulen dies für sich nutzen?
Björn Schumbrutzki: Merchandising unterstützt die Wahrnehmung der Hochschule in der Öffentlichkeit. Wenn die Tasche, der Rucksack oder die Tasse durch die Innenstadt getragen werden, dann erhöht das die Sichtbarkeit der Hochschule. Und der gebrandete Pullover, der bei Veranstaltungen, Messen oder Konferenzen getragen oder verteilt wird, verbessert die Wahrnehmung bei Unternehmen und im Ausland. Durch die Produkte wird die Universitätsmarke um haptische Elemente erweitert und die Hochschule wird im Wortsinn greifbarer und erlebbarer.

Das vollständige Interview mit Björn Schumbrutzki finden Interessierte in der Mai-Ausgabe von PUBLIC MARKETING. Hier geht es zu Bestellung.

 

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