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Auf dem Marktplatz von Halle steht bereits ein "Buch", weitere Infostelen sollen folgen: auf dem Hallmarkt, in der Kleinen Klausstraße, am Domplatz, in der Neuen Residenz, am Friedemann-Bach-Platz und am Francke-Platz. Foto: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH
Halle verteilt Luther-Infostellen in Buchform in der Stadt
Sieben Infostelen in Buchform werden in Halles Innenstadt aufgestellt, um auf die halleschen Orte der Reformationsgeschichte zu verweisen. Auf dem Marktplatz neben der Marktkirche steht bereits ein übergroßes Buch (zwei Meter hoch und zwei Meter breit), auf deren Seiten werden die halleschen Reformationsorte wie die Marktkirche, der Dom zu Halle, die Neue Residenz, die Moritzburg, der Kühle Brunnen sowie die Franckeschen Stiftungen vorgestellt. Darüber hinaus können Gäste und Einwohner der Stadt über die neue App "Luther virtuell" mit dem Reformator (gespielt von Hilmar Eichhorn) und seinem Gegenspieler Kardinal Albrecht von Brandenburg (gemimt von Reinhard Straube) in elf kurzweiligen Filmdialogen (auch in Englisch) die Reformationsorte entdecken. Die Clips können auch auf YouTube abgerufen werden.
Die Augmented Reality-Anwendung ist ein Projekt der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH und Stadt Halle (Saale) mit Unterstützung des Jobcenters Halle (Saale) und dem Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalekreis e.V. anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Die technische Umsetzung erfolgt über das ortsansässige Unternehmen virtiv.
Die App "Luther virtuell" enthält ferner ebenfalls Angebote der Lutherstadt Eisleben und Mansfeld und stellt somit insgesamt 20 Luther-Orte und 35 Erlebnisstandorte in den drei Lutherstädten vor. Neben dem bevorstehenden "Kirchentag auf dem Weg: Zwei Städte für ein Halleluja" (25. bis 27. Mai 2017) in Halle und Lutherstadt Eisleben ist dies ein weiteres gemeinsames touristisches Luther-Projekt.
Yvonne Wodzak 22.05.2017