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Bundesinnenministerium stellt bis zu einer Million Euro für neuen Kommunen-Wettbewerb bereit

"Zusammenleben Hand in Hand - Kommunen gestalten" - so heißt der Bundeswettbewerb des Bundesministeriums des Innern, der heute startet. Bei dem Wettbewerb geht es darum, den Zusammenhalt lokal zu stärken sowie ein gutes Miteinander von Zuwanderern und Einheimischen zu erreichen - und das möglichst bundesweit. Alle Kommunen in Deutschland können sich mit ihren Konzepten und Projekten zur Integration und zum Zusammenleben bewerben - Kooperationen mit anderen Akteuren sind erwünscht.

"Über den Zusammenhalt in der Gesellschaft wird in Städten, Landkreisen und Gemeinden entschieden. Was dort entschieden wird, betrifft uns alle in unserem täglichen Leben", so Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière. Er erläutert weiter: "Als ein Beispiel dafür kann die Integration besonders der in den letzten Jahren zu uns gekommenen Menschen mit Bleibeperspektive gelten. Ich bin wirklich beeindruckt, was die Kommunen in vielen Bereichen etwa bei der Versorgung und Unterbringung dieser Menschen bereits geleistet haben und weiter leisten. Wir brauchen die Kommunen jetzt mehr denn je als aktive Gestalter des Zusammenhalts vor Ort und müssen sie unterstützen, diese Rolle wahrzunehmen. Von besonders erfolgreichen Initiativen müssen wir lernen. Deshalb stellt der Bund mit dem Wettbewerb des Bundesministeriums des Innern Preisgelder von insgesamt bis zu einer Million Euro bereit, um solche Projekte zu prämieren."

Die kommunalen Spitzenverbände und der Bundesverband Deutscher Stiftungen unterstützen den Bundeswettbewerb. Die Präsidenten des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Landrat Reinhard Sager und Bürgermeister Roland Schäfer, haben dazu eine gemeinsame Erklärung verfasst: "Städte, Landkreise und Gemeinden sind seit jeher Orte der Integration. In den Kommunen findet der Spracherwerb statt, wird Kinderbetreuung gewährleistet, müssen Woh-nungen entstehen und vermittelt werden, hier wird die Heranführung an den Arbeitsmarkt befördert. Dabei ist ein stetiger, direkter und offener Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung ebenso wesentlich wie ein gutes Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt. Elementar für das Gelingen von Integration ist darüber hinaus, dass zugewanderte und einheimische Menschen aufeinander zugehen. Integrationsbereitschaft muss auf beiden Seiten gegeben sein. Der Bundeswettbewerb bietet Kommunen die Chance, die vielfältigen Konzepte zur Förderung des Zusammenlebens der Menschen vor Ort und zur gelingenden Integration einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und so auch Beispiele für andere Kommunen geben zu können."

Der Bundeswettbewerb soll Konzepte und Projekte zur Integration von Zuwanderern und zur Förderung des Zusammenlebens mit der Bevölkerung in der Kommune anstoßen, gute Ideen als Modell in die Fläche tragen und Nachahmer ermutigen, Vorbilder zu nutzen. Dazu sagte Birgit Radow als stellvertretende Generalsekretärin vom Bundesverband Deutscher Stiftungen: "Erfolgreiche Integration braucht Zusammenhalt und die Grundlage dafür wird zuerst im lokalen gelegt. Schon heute wird an vielen Orten in Deutschland vorgelebt, wie friedliches Zusammenleben aussehen kann. Von den besten Beispielen sollten wir lernen. Das macht den Bundeswettbewerb 'Zusammenleben Hand in Hand - Kommunen gestalten' so wichtig."

Der Wettbewerb läuft bis zum 31.Dezember 2017. Das Wettbewerbsbüro ist beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelt. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Interessierte unter www.kommunalwettbewerb-zusammenleben.de. Direkt zum Wettbewerbsflyer geht es hier.

 

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