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Deutsche Tourismuswirtschaft legt Wahlprüfsteine vor

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Berlin, hat im Vorwege der Bundestagswahl die Standpunkte der Parteien hinsichtlich der zentralen Themen und Forderungen der Tourismuswirtschaft analysiert und sogenannte Wahlprüfsteinen erstellt.

Das Spektrum reicht dabei vom Arbeitszeitgesetz, bei dem dringend von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit umgestellt werden muss über die Luftsicherheitsgebühren, die wie in anderen Staaten längst üblich zumindest größtenteils vom Staat übernommen werden müssen bis hin zur Digitalisierung und der Forderung vergleichbarer Rahmenbedingungen für alle Anbieter, egal ob analog, digital oder hybrid, ob Sharing Economy oder klassisches Geschäftsmodell.

"Aufgrund der Heterogenität und Vielfältigkeit unserer Branche wird häufig nicht wahrgenommen, wie viele verschiedene Themen zu Lasten der Tourismuswirtschaft und ihrer Kunden gehen. Und selbst diese Vielfalt an Themen ist nur ein Bruchteil dessen, was unsere Branche derzeit beschäftigt", betont BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel. Der BTW sieht zudem mit Sorge, dass zunehmend Wertschöpfung ins Ausland abwandert – sei es durch immer mächtiger werdende Buchungsplattformen, sei es im Luftverkehr, wo das Passagierwachstum in Deutschland fast völlig an den einheimischen Airlines vorbeigeht.

Die finanziellen Belastungen über Steuern, Gebühren und Abgaben müssen laut BTW in Maßen gehalten werden, um auch einen fairen Wettbewerb mit ausländischen Playern zu gewährleisten. Digitalisierung und Globalisierung erfordere politisches Handeln sowohl mit Blick auf drohende Monopole als auch ein moderneres Arbeitsrecht. Bürokratieabbau müsse ernst genommen werden. Die Verkehrsinfrastruktur gelte es, kurz- wie langfristig zu sichern. Nur so könne die Tourismusbranche auf Dauer ihren starken Beitrag für den Wirtschaftsstandort Deutschland leisten.

"Die Wahlprüfsteine zeigen deutlich, wie viele verschiedene finanzielle und bürokratische Belastungen unserer Branche das Leben schwer machen. Wir appellieren an die Politik, den Tourismusstandort Deutschland und seine Tourismuswirtschaft wettbewerbsfähig und zukunftsfähig zu halten", so Frenzel.

Die vollständige Analyse der Wahlprüfsteine finden Interessierte hier.

 

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