Bundesforschungsministerium und familie redlich touren mit "Ocean Plastics Lab" um die Welt

Jede Stunde landet weltweit die Menge von rund 35 Überseecontainern Plastik im Meer. Um die Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema der Meeresverschmutzung aufmerksam zu machen, gastiert vom 4. bis zum 17. November die internationale Wanderausstellung "Ocean Plastics Lab" auf dem Rathausplatz in Paris. Anschließend tourt sie drei Jahre um die Welt. Das Ausstellungskonzept stammt von den Berliner Kommunikationsprofis der familie redlich AG.

Erste Station des Wanderausstellung war die italienische Stadt Turin mit mehr als 5.600 Besuchern. Diese durchlaufen beim "Ocean Plastics Lab" unterschiedliche Rollen, Haltungen und Perspektiven und werden von Betrachtern zunächst zu Forschenden und schließlich zu aktiv Handelnden. Die Ausstellung zeigt auf, wie jeder dazu beitragen kann, die jährlich im Meer landenden zwölf Milliarden Kilo Plastik zu reduzieren.

"Wir erleben es häufig selbst im Agenturalltag, wie schwer es ist, Plastikmüll zu vermeiden – vor allem bei Veranstaltungen", sagt Claudio Gallio, Vorstandsmitglied von familie redlich. "Bei der Konzeption der Ausstellung war uns deshalb wichtig, nicht nur das Problem und aktuelle Forschungsergebnisse, sondern auch Lösungswege aufzuzeigen."

Das "Ocean Plastics Lab" wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert und gemeinsam mit der Allianz Deutsche Meeresforschung realisiert. Das Konsortium familie redlich AG / Kompaktmedien GmbH betreut das BMBF als Leadagentur.

Das Konzept des "Labs" verdeutlicht in vier rostüberzogenen Überseecontainern das Ausmaß und die Folgen von Plastikmüll in den Meeren

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