Kampagne "Farben bekennen" zeigt, wie Geflüchtete das Zusammenleben bereichern

Berlin Partner, be berlin und die Staatskanzlei Berlin haben die Kampagne "Farben bekennen" initiiert (#farbenbekennen), die zur besseren Verständigung zwischen allen Menschen in Berlin beitragen soll. Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales und Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und verantwortlich für die Kampagne, erklärt: "Ich habe in den letzten Monaten viele engagierte Geflüchtete getroffen, die alle eins gemeinsam haben: Sie haben ihre Heimat verlassen und eine neue in Berlin gefunden. Und dieser neuen Heimat fühlen sie sich verpflichtet. Mit 'Farben bekennen' zeigen wir ihre Geschichten, erfahren, was meist verborgen ist, sagen, was typisch deutsch ist und schaffen so ein neues Wir-Gefühl. Die Kampagne entlarvt das Vorurteil vom Geflüchteten als passiven Empfänger von Hilfeleistungen. Wir zeigen Menschen, die sich einbringen und unser gemeinsames Zusammenleben bereichern."

In den kommenden Tagen werden Plakate mit den Protagonistinnen und Protagonisten der Kampagne in der Hauptstadt zu sehen sein. Zudem werden Videos von Geflüchteten auf der Website www.farbenbekennen.de, auf YouTube und Bild.de sowie in U-Bahnen gezeigt. In den Clips erzählen sie, warum es sich lohnt, Farbe zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen. Konzeption und Umsetzung der Kampagne lagen bei der strategische Kreativagentur dan pearlman und insbesondere bei den Kreativen von spring brand ideas, die unter dem Dach von dan pearlmann in Berlin arbeiten. Beide Agenturen sind für Berlin Partner tätig.

Insgesamt gibt es acht Plakatmotive


Gleichzeitig wurde der Wettbewerb "Was ist typisch deutsch?" in Leben gerufen. Bürger sind aufgerufen, auf der Kampagne-Webseite zu schreiben, was sie unter "typisch deutsch" verstehen. Zu gewinnen gibt es eine Einladung zur gemeinsamen Weihnachtsfeier der Kampagne "Farben Bekennen" im Berliner Rathaus am 2. Dezember 2017. Neben allen Beteiligten der Kampagne werden auch prominente Unterstützer wie Sherry Hormann, Till Brönner oder Niels Giffey erwartet.

 

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