v.l.n.r.: Prof. Dr. Matthias Glaubrecht (Universität Hamburg, Dr. Amanda Eva Bauzá Iraola (Centrum für Naturkunde, Prof. Dr. Harald Schliemann (Naturwissenschaftlicher Verein Hamburg), Prof. Dr. Dieter Lenzen und Prof. Dr. Horst Wilkens (Gesellschaft der Freunde und Förderer des Zoologischen Museums Hamburg) bei der Gründung der Stiftung Naturkunde Hamburg; Foto: Christian Schnabel

Stiftung Naturkunde Hamburg ins Leben gerufen

Die Hansestadt Hamburg ist um eine Stiftung reicher geworden. So haben die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Zoologischen Museums Hamburg und der Naturwissenschaftliche Verein Hamburg unter dem Dach der ortsansässigen Universität die Stiftung Naturkunde Hamburg gegründet. Sie soll die operative Basis für ein neues Naturkundemuseum in der Hansestadt bilden.

Uni-Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen erklärt, dass diese Gründung "ein immens wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung für ein 'Evolutioneum' in Hamburg" sei. Zur Information: Das alte Naturkundemuseum wurde 1843 gegründet und 100 Jahre später im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das geplante "Evolutioneum" sei als "Forum für die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Themen rund um die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde und der Rolle des Menschen in der Natur" gedacht.

Prof. Dr. Horst Wilkens, 1. Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Zoologischen Museums Hamburg, erläutert, warum das Vorhaben so bedeutsam ist: "Kinder und Erwachsene in den Städten entfremden sich immer mehr von der Natur. Ein wiederbelebtes Hamburger Naturkundemuseum kann diesem Trend entgegensteuern und zugleich den Wissenschaftsstandort unserer Stadt stärken."

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Anja Lüth 01.12.2017

 

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