Tourismusverband Sachsen und Staatsbetrieb Sachsenforst kooperieren

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Der Landestourismusverband Sachsen und Staatsbetrieb Sachsenforst gehen künftig gemeinsame Wege. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde in dieser Woche vom Direktor des Landestourismusverbandes e. V. (LTV Sachsen), Manfred Böhme, und dem Landesforstpräsident und Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sachsenforst, Prof. Dr. Hubert Braun, unterzeichnet. Beide Institutionen haben sich damit über die gemeinsame Information und Kommunikation zur touristischen Erholungsnutzung im sächsischen Staatswald verständigt.

Die Vereinbarung (als PDF hier abrufbar) beinhaltet unter anderem den Aufbau einer Informationskette über Wegestörungen oder -sperrungen im Staatswald. So kann Sachsenforst effektiv über die regionalen Tourismusverantwortlichen die Waldbesucher und Touristen rechtzeitig informieren und Alternativen aufzeigen. Ferner soll eine gemeinsame Analyse der Mountainbike-Projekte "Stoneman Miriquidi" und "Trailcenter Rabenberg" eine Grundlage der "Fachplanung Mountainbike für Sachsen" bilden.

Der Wald ist schon jetzt der am häufigsten genutzte Erholungsraum im Freistaat Sachsen. Rund 43 Prozent der Waldflächen haben eine besondere Erholungsfunktion. "Die Tourismuswirtschaft ist ein Nutznießer unserer Landschaften. Sachsen ist neben dem Kulturtourismus besonders wegen der beeindruckenden Landschaften als Aktivregion bei den Gästen beliebt", sagte LTV- und Landtagspräsident Dr. Rößler. Ziel der Kooperationsvereinbarung sei es, sich den Herausforderungen, die sich bei der beiderseitigen Nutzung des Waldes ergeben, gemeinsam zu stellen und Lösungen zu gestalten.