Das Dorf Obermutten eröffnet Freundschaftsmuseum

Vor einem Jahr eröffnete das Schweizer Bergdorf Obermutten eine Facebook-Seite. Und versprach jedem "Fan" einen Platz an der Dorfanschlagwand. Heute hat Obermutten mehr als 44.000 Fans auf der ganzen Welt - und diese klicken nicht nur "Gefällt mir", sondern schicken auch immer wieder Geschenke. Bürgermeister Martin Wyss hat daher nun eigens für die Präsente ein Museum eröffnet: das Obermutten International Museum of Friendship, kurz OIMOF.

Sarah Urban aus Texas beispielsweise überbrachte persönlich ein T-Shirt, Catrin Bilger aus Hamburg sandte ein Lebkuchenherz und das deutsche TV-Wissensmagazin Galileo hinterließ eine Fahne, die bereits auf einer Antarktis-Expedition gehisst wurde. Solche Präsente sind nun im Museum zu sehen.

Unterstützt wird das Dorf von der Tourismusorganisation Graubünden Ferien. "Wir freuen uns, dass wir Menschen rund um den Globus zeigen konnten, wie schön es in den Bündner Bergen ist. Und natürlich freuen wir uns auch über jeden Touristen, der dank dieser Aktion Obermutten besucht", sagt Gaudenz Thoma, CEO von Graubünden Ferien.

Auf die Idee mit der Facebook-Seite kam die Agentur Jung von Matt/Limmat, Zürich. Sie betreut Obermutten auch weiterhin. Die Geschichte der Kampagne ist auch in untenstehendem Video zu sehen.

 

 

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