Kampagne "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum" soll ausgeweitet werden

Die 2013 gestartete Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum" verzeichnet enormen Zuwachs. Das vermeldet die DFC Deutsche Fundraising Company, Berlin. Aktuell vereint die Initiative zwölf Organisationen: Ärzte ohne Grenzen, DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Greenpeace, Johanniter-Unfall-Hilfe, SOS-Kinderdorf, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Deutsche Herzstiftung, Heinz Sielmann Stiftung, Vier Pfoten, Weisser Ring, Welthungerhilfe und World Vision. Gemeinsam will man das Thema Erbe für den guten Zweck stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Immerhin jeder Zehnte kann sich vorstellen, sein Erbe oder einen Teil davon einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen, bei Kinderlosen sogar jeder Dritte. Zu diesen Erkenntnissen kam die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bei der Umfrage "Gemeinnütziges Vererben in Deutschland" im Auftrag der Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum".

Interessenten finden auf der Webseite www.mein-erbe-tut-gutes.de Flyer und Broschüren zum Thema. Beraten lassen können sie sich auch telefonisch. Auch diese Infos gibt es im Netz. Ferner werden dort die beteiligten Organisationen mit ihren verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten vorgestellt. Zusätzlich vermittelt die Initiative eine unabhängige Rechtsberatung und kooperiert dafür mit dem Fachverband Deutsche Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge (DVEV). Ein weiterer Partner ist der Deutsche Fundraising Verband.

Für das neue Jahr plant die Initiative die Kampagne mit Veranstaltungen und Diskussionen zur Frage "Was bleibt?" auszuweiten und zu vertiefen. Für Idee, Kreation, Konzept und Umsetzung der zunächst auf drei Jahre angelegten Kampagne zeichnet die Agentur DFC verantwortlich. Dazu gehören die Planung und Durchführung der PR-Kampagne sowie die Entwicklung und Produktion aller Kommunikationsmedien wie Broschüren, Flyer, Plakate und Webseite.

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