Die Europäische Union wirbt für "gesunde Arbeitsplätze"

Stress ist eines der am häufigsten genannten arbeitsbedingten Gesundheitsprobleme in Europa und dürfte die Ursache der Mehrzahl der ausgefallenen Arbeitstage insgesamt sein. Deshalb hat die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), Brüssel, die Kampagne "Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen" gestartet, um das Bewusstsein für die psychologischen, physischen und sozialen Risiken von Stress bei der Arbeit zu schärfen. Unterstützt wird die von den EU-Institutionen und den europäischen Sozialpartnern.

Ziel der Kampagne ist es, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter, Führungskräfte und Arbeitnehmer dabei zu unterstützen, Stress und Risiken am Arbeitsplatz zu erkennen und zu bewältigen. Gefördert wird auch die Nutzung einfacher Instrumente für den wirksamen Umgang mit solchen Risiken. Unter www.healthy-workplaces.eu/de/ informiert die EU-OSHA über Stress am Arbeitsplatz und die Auswirkungen. 

Ein Höhepunkt der Kampagne ist der Europäische Wettbewerb für gute praktische Lösungen, der European Good Practice Award, der am 15. April 2014 anläuft. Alle europäischen Organisationen, die erfolgreich Maßnahmen zur Stressbewältigung durchführen, sind aufgerufen, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen.

Der Leitfaden zur Kampagne enthält Anleitungen für Arbeitgeber, Führungskräfte, Arbeitnehmer und deren Vertreter, wie Stress und psychosoziale Risiken bei der Arbeit verringert werden können.

Das Kampagnen-Toolkit bietet eine Sammlung von Tools an und zeigt Beispiele auf, wie das Bewusstsein für die angesprochenen Risiken geschärft und das Verständnis dafür verbessert werden kann.

 

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