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Universität Bremen und Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt siegen beim Wettbewerb "MINTernational"

Die Universität Bremen und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt haben den Wettbewerb "MINTernational" gewonnen. Das Förderprogramm ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der Daimler und Benz Stiftung und des Daimler-Fonds. Die beiden Gewinner erhalten nun eine Förderung von jeweils 500.000 Euro, um ihre Konzepte umzusetzen.

Um Fachkräfteengpässen zu begegnen, benötigt Deutschland mehr MINT-Nachwuchs auch aus dem Ausland. Gleichzeitig sind Studierende in den MINT-Fächern weniger international ausgebildet als in anderen Studienfächern. In dem Wettbewerb "MINTernational" geht es deshalb darum, Strategien zu entwickeln, um Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Deutschland zu internationalisieren. Zudem sollen mit gezielten Maßnahmen Studierende und Wissenschaftler aus dem Ausland gewonnen und an Deutschland gebunden werden.

Die Hochschule Schweinfurt möchte dies erreichen, indem sie in einem siebensemestrigen Zwillingsprogramm MINT-Bachelorstudiengänge in deutscher und englischer Sprache anbietet. Deutschsprachige Studierende sollen dann allmählich in englischsprachige Kurse wechseln und umgekehrt. Die Jury hebt insbesondere die Neuartigkeit und den Mut des Ansatzes hervor. Bei der Universität Bremen würdigten die Jurymitglieder den herausragenden Internationalisierungsgrad der Universität sowie die Schlüssigkeit des Entwicklungskonzeptes. Mit einer klaren Strategie des internen Benchmarkings will die Uni Erfolgsmodelle schneller fakultätsübergreifend etablieren. Hier geht es beispielsweise um eine bessere Studienvorbereitung internationaler Studierender sowie um den Ausbau von Doppelabschlussprogrammen.

"Wir brauchen in der deutschen Hochschullandschaft mehr Leuchttürme der Internationalisierung", sagt Dr. Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. "Gerade für die MINT-Fächer gibt es auf jeden Fall noch Handlungsbedarf. Die von uns ausgezeichneten Hochschulen haben dabei eine zweifache Strahlkraft: Sie machen die Stärken der deutschen MINT-Ausbildung sichtbar in der Welt, und sie weisen anderen Hochschulen den Weg zu mehr Internationalisierung."

Und Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, betonte die Bedeutung der Ziele des Wettbewerbs MINTernational aus Perspektive der Wirtschaft: "Daimler ist rund um den Globus in rund 150 Märkten aktiv. Um in einem so internationalen Umfeld Erfolg zu haben, braucht man auch ein entsprechend internationales Team. Auslandserfahrung und Sprachkenntnisse sind deshalb längst kein schmückendes Beiwerk mehr, sondern absolute Kernkompetenzen. MINTernational und die prämierten Hochschulen leisten wichtige Beiträge zur Entwicklung dieser Kompetenzen."

Die beiden Preisträger werden im Rahmen des 2. MINT-Gipfels am 8. Mai in Berlin ausgezeichnet.

 

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