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Hanau als "kinderfreundliche Kommune" ausgezeichnet

Als erste deutsche Stadt erhält das hessische Hanau das Siegel "Kinderfreundliche Kommune". Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen hat die 90.000-Einwohner-Stadt in einer zweijährigen Pilotphase einen Aktionsplan für Kinderfreundlichkeit erarbeitet, der in den kommenden vier Jahren umgesetzt werden soll. Erstmals in Deutschland stellt sich damit eine Kommune einem regelmäßigen Prüfverfahren. Hanau war bereits 2012 neben Köln, Regensburg, Senftenberg, Weil am Rhein und Wolfsburg als eine von sechs Pilotkommunen dem Vorhaben beigetreten.

Ein solcher "Kinderrechte-TÜV" arbeitet in Nachbarländern wie der Schweiz und in Frankreich bereits erfolgreich auf der Grundlage der internationalen Child Friendly Cities Initiative. Das Siegel vergibt der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein "Kinderfreundliche Kommunen e.V.".

"Die Sachverständigenkommission hat die Anstrengungen der Stadt unter erschwerten Haushaltsbedingungen und mit ihrem Votum honoriert. Die Maßnahmen, die die Stadt für die nächsten vier Jahre plant, gewährleisten mehr Kinder- und Jugendfreundlichkeit in Hanau", sagt der Vorsitzende der Sachverständigenkommission, Prof. Lothar Krappmann.

"Hanau hat sich mit dem Aktionsplan viel vorgenommen und muss nun alle Kräfte für dessen Umsetzung bündeln. Dabei kann in der Stadt auf schon ausgeprägte Netzwerke zurückgegriffen werden, die vielen Akteuren, auch den Kindern und Jugendlichen selbst, Einflussmöglichkeiten verschaffen", ergänzt Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Bewerbungsverfahren "Kinderfreundliche Kommunen" eröffnet

Ab sofort startet der Verein "Kinderfreundliche Kommunen e.V." das neue, bundesweite Bewerbungsverfahren. Städte und Gemeinden können sich bis zum 30. September 2014 bewerben. Mit der Teilnahme verpflichten sie sich, die Rechte der Kinder aus der UN-Kinderrechtskonvention in ihrer Stadt umzusetzen. Durch Beschluss des Stadtrates werden die finanziellen und inhaltlichen Rahmenbedingungen für das Vorhaben sichergestellt.

Projektgemeinden beginnen mit einer Standortbestimmung anhand eines Fragebogens. Workshops mit Kindern und Jugendlichen ermitteln deren Wünsche und Vorschläge, die in den Aktionsplan einfließen. Darin sind die Ziele, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten festgehalten. Der Aktionsplan wird vom Stadt- oder Gemeinderat beschlossen und bildet die Grundlage für die Vergabe des Siegels. So wird also kein Ergebnis zertifiziert, sondern ein Prozess. Dieser wird von einer Sachverständigenkommission unterstützt und regelmäßig evaluiert. Das Siegel wird für vier Jahre vergeben und kann danach mit einem neuen Aktionsplan verlängert werden.

 

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