Berlin wirbt mit Kurzclips in der U-Bahn für Organspende

Rund um den Tag der Organspende am 7. Juni 2014 wirbt die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales auf Monitoren in der U-Bahn für das Ausfüllen von Organspende-Ausweisen. "Guten Tag, Fahrgastkontrolle. Die Organspende-Ausweise bitte!" – mit dieser Aufforderung beginnen fünf Spots, die Berliner motivieren sollen, sich zu entscheiden. "Organspende: ja oder nein?" lautet die Frage, die jede und jeder für sich und auf dem Organspende-Ausweis beantworten sollte. Die Informations-Kampagne der Gesundheitsverwaltung verzichtet auf die sonst bei diesem Thema häufig verwendeten Bilder von Prominenten oder Betroffenen und setzt stattdessen konsequent auf plakative Grafik und Texte.

"Jeder von uns kann in eine Situation geraten, wo er auf eine Organspende angewiesen ist. Deshalb sollten wir uns auch darüber Gedanken machen, ob wir selbst zu einer Organspende bereit wären – und diese Entscheidung in einem Organspende-Ausweis dokumentieren. Denn laut Umfragen würden zwar 78 Prozent aller Deutschen durch eine Organspende helfen. Aber nur 28 Prozent haben einen Organspende-Ausweis", sagt Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales.

Die Kampagne der Gesundheitsverwaltung versteht sich als Ergänzung der Organspende-Ausweise und Informationen, die die Krankenkassen seit Ende 2012 an alle Mitglieder ab 16 Jahre schicken müssen. Die Berliner Kampagne läuft noch bis zum 14. Juni 2014.

Die Filme der Kampagne sind hier einzusehen.

 

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