Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

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"Code for Germany" liefert digitale Ideen und Anwendungen für städtische Verwaltungen

Gemeinsam mit "Code for America" sowie Unterstützern aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft hat die Open Knowledge Foundation, Berlin, das Projekt "Code for Germany" gestartet. Mit dem Programm sollen Kooperationen zwischen digitalen Vordenkern und städtischen Verwaltungen und der Politik angeregt werden. Im Rahmen des Projektes werden digitale Werkzeuge und Anwendungen entwickelt, um damit praktisch zu demonstrieren, welche Möglichkeiten neue Technologien für das gesellschaftliche Zusammenleben bieten. Das Internet hilft Gemeinden, sich besser mit Bürgern und Bürgerinnen zu vernetzen und lokale Herausforderungen effektiver zu bewältigen.
 
Prof. Dr. Gesche Joost, Digitale Botschafterin Deutschlands, sagt: "Um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern, müssen Politik und Verwaltung externes Wissen nutzbar machen, neue Formen des Dialogs ermöglichen und Kooperationen eingehen. 'Code for Germany' ermöglicht und unterstützt diese Entwicklung, indem es das digitale Engagement der Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt fördert und Austausch ermöglicht."
 
Seit Anfang des Jahres setzt "Code for Germany" diese Ziele in mittlerweile dreizehn Städten um. Eine zentrale Rolle spielen die Open Knowledge Labs (OK Labs) - lokale Gruppen aus Programmierinnen, Designern und Interessierten, die digitale Anwendungen für das öffentliche Leben zu kreieren. Viele dieser Anwendungen basieren auf offenen Daten und entstehen in enger Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung. Die OK Labs treffen sich regelmäßig in Hamburg, München, Berlin, Ulm, Heilbronn, Dresden und vielen weiteren Städten.Zu den ersten Ergebnisse  zählen unter anderem eine Karte zur Verfügbarkeit von Kitaplätzen in Ulm, eine Visualisierung zu den Bebauungsplänen auf dem Tempelhofer Feld und eine Webanwendung zur Trinkwasserqualität in Heilbronn.

Zur Zusammenarbeit in den Labs erklärt Felix Ebert, OK Lab Heilbronn: "Vertreterinnen aus der Politik sowie Redakteure der Lokalzeitung kommen regelmäßig zu unseren Treffen, um sich auszutauschen und Kooperationen anzuregen. Das hilft uns dabei, herauszufinden, was die Stadt beschäftigt und können so relevante Anwendungen entwickeln." Und Julia Kloiber, Projektleiterin Code for Germany, ergänzt: "'Code for Germany' will Kommunen dabei unterstützen, transparenter und bürgernäher zu werden. Bürgerinnen sollen einen besseren Zugang zu Informationen erhalten, und die Kommunikation zwischen Staat und Bürgern soll vereinfacht werden.”
 
"Code for Germany" ist Teil des internationalen Netzwerks "Code for All", mit Partnerprogrammen in den USA, Mexiko, Japan, Polen, der Karibik und Irland. Unterstützt wird das Programm von Google.org, Projektpartner ist "Code for America". Im nächsten Jahr soll das Netzwerk auf weitere deutsche Städte ausgedehnt werden. Zudem soll die lokale Politik und Verwaltung intensiver in das Programm eingebunden werden. Geplant ist, "Code for Germany" um ein Stipendienprogramm und ein Partnernetzwerk zu erweitern.
 
Weitere Informationen zum Projekt: http://codefor.de/

 

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