Avantgarde setzt David Bowie-Austellung gekonnt in Szene

Mehr als 140.000 Besucher haben die Ausstellung David Bowie im Berliner Martin-Gropius-Bau gesehen, die vom Londoner Victoria and Albert Museum kuratiert wurde. Veranstaltet wurde die Schau von der Münchener Kommunikationsagentur Avantgarde. Eine von der Agentur durchgeführte Befragung unter rund 2.000 Besuchern ergab, dass über 93 Prozent der Besucher das Ausstellungserlebnis für gut oder sehr gut hielten.

"Wir konnten darüber hinaus unsere umfassende Erfahrung in der Inszenierung internationaler Marken wie Audi, Google oder Wrigley auf David Bowie übertragen", resümiert Avantgarde-Geschäftsführer Alexander Böttcher. "Wir haben Bowie ebenfalls als eine globale Marke begriffen, bei der es galt, ihr einzigartiges Image sensibel und authentisch darzustellen." Wie die Besucherbefragung zeigte, blieben mehr als die Hälfte der Besucher länger als 1,5 Stunden in der Ausstellung.

Mit fast einem Drittel besuchten vor allem auch solche Menschen die Ausstellung, die sich nicht zu typischen Museumsgängern zählen. Gerade sie vermochte die Show überdurchschnittlich stark für Kunst- und Kulturprojekte allgemein zu begeistern. "Zudem gaben 64 Prozent der Befragten an, dass sie – unabhängig von ihrem Vorwissen – ihre Meinung gegenüber Bowie ziemlich oder sogar außerordentlich positiv verändert haben", erklärt Böttcher.

Avantgarde war bereits für mehrere Kulturbetriebe tätig, darunter die dOCUMENTA (13), die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die O2 Worlds Hamburg und Berlin und die Semperoper Dresden.

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