Neun Kommunen für den Deutschen Nachhaltigkeitspreises nominiert

14 Unternehmen und neun Kommunen stehen auf der Nominiertenliste des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2014. Eine Expertenjury nominierte sie für Spitzenleistungen in der Bewältigung von ökologischen und sozialen Zukunftsherausforderungen. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum siebten Mal von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergeben. Die Preisverleihung findet am 28. November in Düsseldorf statt.

Nominiert als "Deutschlands nachhaltigste Großstädte" sind Dortmund, Karlsruhe und Nürnberg. Die Finalisten unter den Städten mittlerer Größe sind Delitzsch in Sachsen, das baden-württembergische Ludwigsburg und die Hansestadt Lüneburg. Unter den Kleinstädten und Gemeinden setzten sich die niedersächsische Samtgemeinde Barnstorf, die Gemeinde Furth in Niederbayern und die Nordseeinsel Juist durch. "Besonderen Wert haben wir darauf gelegt, dass die jeweiligen Städte übergeordnete, integrierte Strategien verfolgen, die in der Verwaltung verankert sind", sagt Jurymitglied Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts. Zur Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsprojekte erhalten die Sieger von der Allianz Umweltstiftung eine projektgebundene Fördersumme von jeweils 35.000 Euro.

Erstmals wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen in drei Größenkategorien vergeben: verliehen. Als "nachhaltigste Großunternehmen" wurden der Elektrogeräte-Hersteller Miele, Deutschlands größtes Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft Remondis und die Scandic Hotels Deutschland nominiert. Die Finalisten mittlerer Größe sind das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) mit seinem Landesverband Unterweser-Ems, die Rauch Möbelwerke und das Bauunternehmen Wolff & Müller. Unter den Kleinunternehmen liegen der Fair-Trade-Pionier GEPA, der Ökostrom- und Biogasanbieter Naturstrom und der Pflanzenschutzmittelhersteller W. Neudorff vorn. Unter "Deutschlands nachhaltigsten Marken" haben sich die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR), GEPA und der Bionahrungsmittel-Vorreiter Lebensbaum Ulrich Walter durchgesetzt. Für den Sonderpreis "Ressourceneffizienz" – vergeben in Zusammenarbeit mit Steinbeis Papier – sind der Chemiefaser- und Kunststoff-Produzent Aquafil, der Armaturenhersteller Grohe AG und Symrise, börsennotierter Anbieter von Duft- und Geschmacksstoffen, nominiert.

 

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