Erste Eindrücke vom neuen Magazin kann man direkt auf der SPK-Seite sammeln, indem man in der kleinen E-Ausgabe blättert; Screenshot / © Foto: SPK / Torben Geeck
Neuer Look für das Magazin der Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Das von StudioKrimm neu gestaltete Magazin der Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) wird künftig zweimal im Jahr erscheinen.
Das aktuelle Heft berichtet im Themenschwerpunkt "Das ausgelöschte Welterbe" von der terroristischen Gewalt gegen antike Stätten in Syrien und dem Irak. Deutlich wird aber auch, dass Plünderungen, Raubgrabungen und illegaler Handel ein weltweites Phänomen sind. Berichte und Reportagen machen klar, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit ist, um das Erbe der Menschheit zu bewahren: ZDF-Journalist Alexander Bühler schildert aus der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien, wie der perfide Handel funktioniert. Der irakische Publizist Amir Musawy spricht darüber, was sein Land jetzt vom Westen erwartet und Neil Brodie von der Universität Glasgow beschreibt das Netzwerk eines globalen Verbrechens. Des Weiteren ist in der neuen Ausgabe zu lesen, was die Stiftung selbst in Sachen Kulturgutschutz unternimmt.
Auf 72 Seiten zeigt das SPK-Magazin auch Neues aus den fünf Einrichtungen der Stiftung. Die Artikel des Schwerpunktthemas finden sich neu als Übersetzung direkt im Heft. Abonniert werden kann das Heft kostenlos über die Webseite der Stiftung Preußischer Kulturbesitz www.preussischer-kulturbesitz.de/ueber-uns/publikationen/spk-magazin.html oder direkt per Mail magazin@hv.spk-berlin.de bestellt werden.
Yvonne Wodzak 06.07.2015