Dresden - Place to be: Vereinsvorsitzende Elisabeth Ehninger erhält Bürgerpreis der deutschen Zeitungen

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Der Bürgerpreis der deutschen Zeitungen geht in diesem Jahr an Elisabeth Ehninger, Vorsitzende des Vereins "Dresden - Place to be". Das hat die Chefredakteurs-Jury heute beim Zeitungskongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Regensburg entschieden. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Jury würdigte mit der Auszeichnung das Engagement Ehningers und ihrer Mitstreiter für eine Willkommenskultur in Dresden.

Der Verein vermittelt nicht nur Paten an Neu-Dresdener, die aus dem Ausland kommen, sondern auch Veranstaltungen, die sich mit der aktuellen Flüchtlingssituation in der Stadt beschäftigen. So organisierte der Verein zum Beispiel im Zuge der Pegida-Aufmärsche im Januar als Zeichen für eine tolerante und weltoffene Stadt das Konzert "Offen und bunt - Dresden für alle". Es folgten eine Bürgerkonferenz im März zur Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik und ein Gastmahl für alle unter dem Motto "Dresden isst bunt" im Juni. Weitere Aktionen sind geplant. Die Chefredakteursjury hob hervor, dass das Konzept von "Dresden - Place to be" an vielen Orten leicht nachzuahmen sei. Die feierliche Preisverleihung findet am 18. Februar 2016 in Berlin statt.

Der BDZV hatte 2010 erstmals den Preis für herausragendes bürgerschaftliches Engagement ausgelobt. Ausgezeichnet als "Deutschlands Bürger/Bürgerin des Jahres" werden Personen, die auch jenseits ihrer eigentlichen Profession Herausragendes für die Gesellschaft leisten. Vorschläge für den Bürgerpreis der deutschen Zeitungen können ausschließlich durch die Zeitungen eingereicht werden. Die Jury besteht aus allen Chefredakteuren der BDZV-Mitgliedsverlage. Die Würdigung von Elisabeth Ehninger und "Dresden - Place to be" geht auf einen Vorschlag der "Dresdner Neuesten Nachrichten" zurück.

Zuletzt als "Bürger des Jahres ausgezeichnet wurde Rupert Neudeck, der Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur und des Friedenscorps Grünhelme auf Vorschlag des "Kölner Stadt-Anzeigers". Die weiteren bisherigen Preisträger heißen: Thomas Beckmann (2010, nominiert von der "Rheinischen Post", Düsseldorf), das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer (2011, nominiert von der "Ostsee-Zeitung", Rostock), Nora Weisbrod (2012, nominiert von der "Allgemeinen Zeitung", Mainz, und dem "Wiesbadener Kurier") sowie Gaby Wentland (2013, nominiert vom "Hamburger Abendblatt").





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(yw) 22.09.2015




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