TU und FH Dortmund gewinnen Preis für Hochschulkommunikation

Die Technische Universität und die Fachhochschule Dortmund sind mit dem Preis für Hochschulkommunikation 2015 ausgezeichnet worden. Am 9. November verlieh die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Zeit-Verlagsgruppe den mit 25.000 Euro dotierten Preis in der Kieler Kunsthalle. Die diesjährige Auszeichnung stand unter dem Motto "Unsere Hochschule – unsere Stadt". Gesponsert wurde der Preis zum sechsten Mal von der Robert Bosch Stiftung.

Die Jury würdigte die Kommunikationsleistungen der Technischen Universität Dortmund und der Fachhochschule Dortmund im Rahmen des "Masterplan Wissenschaft Dortmund", der für die Jahre 2013 bis 2020 angelegt ist. Die beiden Hochschulen vermittelten ihre Bedeutung für Stadt und Region gemeinsam und vorbildlich. Ihre Aktivitäten förderten die Vernetzung von Wissenschaft mit Stadt und Region "durch strategisch entwickelte, standortadäquate, zielgruppenorientierte und langfristig angelegte Kommunikationsmaßnahmen", hieß es in der Würdigung. Im Zuge des Masterplans entwarfen die Hochschule und die Stadtgemeinsam den neuen Slogan "Dortmund. Eine Stadt. Viel Wissen".

Die Jury lobte die enge Kooperation mit einer großen Zahl kommunaler Partner und die angestrebte Nachhaltigkeit des Vorgehens. Auch der "besondere Mut der Hochschulen, den Masterplan gemeinsam mit der Stadt zu entwickeln" wurde von dem Laudator Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn, betont.

Nominiert waren auch die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main für ihr Projekt "Third Mission", mit dem die Hochschule sich auf ihre Ursprünge als Stiftungsuniversität besinnt und die Frankfurter Bürgern stärker in die Hochschule einbezieht, sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, die mit der Aktion "Hochschule in der Stadt" einem Stadtteil ein neues Gesicht gegeben hat.

"Über alle Hochschularten, alle Größenordnungen von Hochschulen und Städten hinweg: Die Verankerung am Standort ist für jede Einrichtung eine wichtige Aufgabe, und Kommunikation spielt dabei immer eine zentrale Rolle", sagte Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.

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