Frauennotruf München zeigt: Gewalt ist kein Modetrend

'Prügel sind kein Must-Have' steht auf einem der drei Kampagnenmotive, mit denen der Verein Frauennotruf München auf seine Arbeit aufmerksam machen will. Eine elegant gekleidete Frau posiert darauf mit traurigem Blick und blutigen Lippen. Die Anzeige greift die Ästhetik von Fashion-Editorials auf und soll verdeutlichen: Gewalt ist kein Modetrend.

In der Realität versuchen viele Opfer Normalität vorzuspielen, um ihr Leiden zu verbergen. Die Motive wenden sich daher an betroffene Personen und unterstreichen die Leistung des Frauennotrufs. Die Beratungsstelle unterstützt seit 1992 Mädchen und Frauen, die sexualisierte Gewalt erlitten haben. Finanziert wird das Krisentelefon hauptsächlich von der Landeshauptstadt München. Trägerverein ist die 'Initiative zur Förderung des Frauennotrufs IFFRA e. V.'.

Die Idee stammt von der Münchner Agentur brand.david und entstand anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Verantwortlicher ist Oliver Helligrath, Geschäftsleitung Kreation; die Fotos machte Matthias Garvelmann.

Mehr über den Verein gibt es hier.

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