Hamburger Handelskammer veröffentlicht Zehn-Jahresstrategie für den Hamburg-Tourismus

Die Hamburger Handelskammer hat eine Zehn-Jahres-Strategie für den Tourismus in der Hansestadt erarbeitet. Kernüberlegung: Um im Vergleich mit anderen europäischen Destinationen mithalten zu können, ist eine stärkere Fokussierung auf die Bedürfnisse ausländischer Besucher nötig. Das Papier enthält zehn Handlungsfelder und sechs Schlüsselprojekte, darunter die Entwicklung touristischer "Hamburg Apps".

Als Beispiel nannte Präses Fritz Horst Melsheimer bei der Vorstellung des Papiers die chinesischen Touristen: Ihre Zahl werde künftig rasant steigen. Hier schlummere viel Potenzial, da Hamburg als Brückenkopf nach Europa wahrgenommen werde. Ansprechen könne man die chinesischen Touristen beispielsweise mit speziellen Angeboten und Paketen. Aber auch die Kommunikation der Stadt müsse internationaler werden: Die Handelskammer denkt unter anderem an eine Zunahme der zwei- und mehrsprachigen Hinweisschilder, Untertitel in Theatern oder andere mehrsprachige kulturelle Angebote. "Wir brauchen eine konsequente Zielgruppenorientierung unseres Tourismusmarketings, das insbesondere auch den europäischen und außereuropäischen Gast mit seinen spezifischen Wünschen anspricht", fasst Melsheimer zusammen.

Eine entscheidende Rolle für das Image der Stadt spiele die Elbphilharmonie, die sich bereits jetzt im internationalen Zusammenhang positiv auswirke. Daher müsse hier ein internationales Vermarktungskonzept entwickelt werden.

 

 

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