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Amsterdam testet Jacken mit kontaktlosem Spende-Button für Obdachlose
Auf den Straßen Amsterdams wird derzeit eine innovative Spende-Methode für Obdachlose ausprobiert - bisher nur als Prototyp. Die Idee und Umsetzung stammt von der ortsansässigen Kreativ-Agentur N=5. Dabei handelt es sich um eine Winterjacke mit eingebautem kontaktlosen Bezahlsystem. Die Spendesumme ist auf einen Euro festgelegt und kann nur in Mahlzeiten, die Bezahlung von Obdachlosen-Heimen oder einer Dusche investiert werden.
Heutzutage würden die Menschen meisten weniger Bargeld mit sich tragen, so der Designer der Jacke, Jan Jesse. Zudem seien viele unsicher, wofür das Geld ausgegeben werde. Nun kann die Bankkarte des Spenders vor den Sensor in der Jacke des Obdachlosen gehalten werden und der gespendete Euro geht auf ein, von einer Obdachlosen-Organisation geführtes Bankkonto. Das Geld kann anschließend für ausgewählte Projekte, Produkte oder Dienstleistungen ausgegeben werden, beispielsweise für die Benutzung einer Dusche, eine Übernachtung in einem Obdachlosenheim oder sogar für Bildungseminare.
Heutzutage würden die Menschen meisten weniger Bargeld mit sich tragen, so der Designer der Jacke, Jan Jesse. Zudem seien viele unsicher, wofür das Geld ausgegeben werde. Nun kann die Bankkarte des Spenders vor den Sensor in der Jacke des Obdachlosen gehalten werden und der gespendete Euro geht auf ein, von einer Obdachlosen-Organisation geführtes Bankkonto. Das Geld kann anschließend für ausgewählte Projekte, Produkte oder Dienstleistungen ausgegeben werden, beispielsweise für die Benutzung einer Dusche, eine Übernachtung in einem Obdachlosenheim oder sogar für Bildungseminare.
Merle Strahlendorf 27.01.2017