Radikales Umdenken in den Wirtschaftsförderungen nötig

So lautet das Fazit der aktuellen Experten-Befragung "Trends im Standortmarketing" der Berliner Agentur Index unter der Leitung von Franziska Berge. Wie im Vorjahr bleibt das Budget die größte Sorge der befragten Wirtschaftsförderer. Die zweite große Herausforderung sehen die Befragten darin, Fachkräfte anzuwerben und in der Region zu halten. Doch aktuelle Maßnahmen im Rahmen des eigenen Standortmarketings bleiben oft aus der Strecke. Über 40 Prozent der Wirtschaftsförderer geben an, ohne aktuelles Konzept an das Marketing für ihren Standort heranzugehen.

Und wie wird derzeit geworben? Die Untersuchung zeigt: Die Verantwortlichen im Standortmarketing setzen hauptsächlich auf klassische Kommunikationsmaßnahmen. Printprodukte wie Flyer, Broschüren und Magazine sind hoch im Kurs. Erstaunlicherweise hat nach wie vor ein Drittel der Befragten keine Website - während in anderen Branchen Blogs, Apps und Responsives Design gleichzeitig auf dem Vormarsch sind.

Eine detaillierte Auswertung der Studie finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Public Marketing 1-2/2017. Weitere Themen der Ausgabe finden Interessierte hier.

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