Historische Museen Hamburg bringen eigene Porzellanserie auf den Markt

Der Museumsshop ist für viele Museumshäuser eine wichtige Einnahmequelle und die darin angebotenen eigene Produkte können zudem für große Aufmerksamkeit sorgen - vor allem wenn sie originell sind und einen direkten Bezug zum Haus haben. Die Historischen Museen Hamburg bringen nun ein exklusives Porzellanensemble auf den Markt, das sich zum Merchandising-Renner entwickeln könnte. Entstanden ist es in Kooperation mit der Hamburger Porzellanmanufaktur Paliang und dem Hamburger Designbüro atelier freilinger & feldmann

Ob "Fofftein" oder "Teatein", "Hamburg – Meine Perlen" oder "De luettje Möv", jedes Stück der hochwertigen Edition steht mit seinem Motiv für eine besondere Facette der Elbmetropole. Einige Motive, die mit Hilfe einer speziellen Technik auf das Porzellan aufgetragen worden sind, stammen aus dem Fundus des Hamburger Tätowierers Martin Ahlers, dessen Vorlagen mit dem Nachlass der Tattoo-Ikone Christian Warlich ins Museum für Hamburgische Geschichte gekommen sind. Eine solche Kombination aus Porzellan und einer überlieferten Subkultur, die früher eher im Matrosen- und Arbeitermilieu daheim war, gab es bislang noch nicht.

Die gesamte Porzellanserie ist in den Museumsläden des Museums für Hamburgische Geschichte, des Altonaer Museums, des Museums der Arbeit und des Jenisch Hauses erhältlich.

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