Gezeigt wird der Kampagnenspot in den Social-Media-Kanälen des DBG sowie auf der eigenen DGB-Homepage; Foto: We Do

DGB und We Do launchen Grusel-Clip zur Betriebsratswahl 2018

Der neue Kampagnenspot des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Betriebsratswahl 2018 zeigt die Horrorvision eines jeden Arbeitnehmers. Der von der Berliner Kommunikationsagentur We Do entwickelte Film thematisiert die gesellschaftliche Bedeutung von Betriebsräten für mehr Mitbestimmung und Demokratie in Unternehmen. Die Betriebswahlen finden zwischen dem 1. März und 31. Mai statt, deshalb rührt der DGB in mehreren Schritten die Werbetrommel. Realisiert wurde der Clip von der ortsansässigen Filmproduktion Mutter&Vater.

Der Inhalt des Clips: Unter dem Leitgedanken "Damit Arbeit nicht zum Horror wird" durchlebt ein junges Paar die Schrecken des Berufsalltags: Zwei kleine Mädchen gucken aus toten Augen und mahnen: "Unsere Eltern haben nie Zeit für uns. Nicht mal am Wochenende". Aus einem Sarg poltert der Frankenstein-ähnliche Chef: "Gehaltserhöhung? Niemals!", ein Mitarbeiter hat sich längst zum Skelett geschuftet. Die Pause bleibt ewig nur ein Wunsch. Verfolgt von Mobbing-Zombies endet der Albtraum am Ausgang in einem besseren Berufsleben.

Gezeigt wird der Kampagnenspot in den Social-Media-Kanälen des DBG (Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, Xing und LinkedIn) sowie auf der eigenen DGB-Homepage www.dgb.de. Zudem werden Motive aus dem Clip bundesweit an über 60 Standorten mit 460.000 City Cards ausgespielt. "Der Spot überzeichnet bewusst. Gleichzeitig steht hinter jedem bedrohlichen Ausruf die Realität: Nur eine starke und mitspracheberechtigte Vertretung kann die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirksam durchsetzen – und so Arbeit nicht zum Albtraum werden lassen", sagt We Do-Geschäftsführerin Ina von Holly.

Neben dem Spot beinhaltet die Kampagne auch Plakatmotive, Gebäudeverkleidungen, Riesenbanner und Werbemittel. In allen 16 Landeshauptstädten und acht zusätzlichen Großstädten mit mitarbeiterstarken Betrieben wird die Kampagne entlang ihrer sieben Motive zudem auf rund 1.000 Großflächen in zwei Wellen zu sehen sein. Komplettiert werden diese Maßnahmen durch eine abgestimmte Online-Kommunikation in den Sozialen Netzwerken und mit Online-Werbeschaltungen. In den vergangenen Jahren hat We Do bereits drei Tarifkampagnen für die IG Metall entwickelt.

 

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